Ausstattung
Das Layout der Micro-ATX Platine ist typisch für die untere Mittelklasse. Es gibt keine Designfehler im eigentlichen Sinne, aber man spürt die Preiskategorie förmlich. Negativ fällt vor allem auf, dass die Pins für die USB-Anschlüsse nicht geschützt sind. Dies erschwert zum Einen das richtige Aufstecken der Kabel und kann auf der anderen Seite zum Verbiegen von Pins führen.
Viel Spielraum bei Steckkarten gibt es aufgrund des Formfaktors nicht. Ein PCI Express 2.0 x16 Port ist vorhanden, daneben gibt es noch zwei PCIe 2.0 x1 Slots. Für PCI-Steckkarten ist ebenfalls ein Erweiterungsplatz vorgesehen. Eine größere Grafikkarte blockiert keine Anschlüsse auf dem Mainboard. Im oberen PCIe x1 Steckplatz können ebenfalls lange Karten benutzt werden, sie können nicht mit dem Mainboardkühler kollidieren.
Das ATX-Panel verfügt über einen eSATA 2.0-, einen PS2-, einen Gigabit-LAN-, vier USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports. Der Sound kann über sechs analoge Ein-/Ausgänge abgegriffen werden, zusätzlich ist ein optischer Digitalausgang vorhanden. Die Ausgabe der Radeon HD 4250 Grafik ist über VGA, DVI oder HDMI möglich, Hybrid-Crossfire wird ebenfalls unterstützt.
Auf dem Mainboard sind außerdem dreimal zwei USB 2.0-Anschlüsse zu finden, FireWire ist nicht an Bord.
Festplatten und weitere Laufwerke können über einen IDE-Port sowie sechs SATA 3 Gbit/s-Anschlüsse betrieben werden. Als Besonderheit gibt es bei diesem Mainboard auch noch einen LPT-Header. Die dafür notwendige Slotblende wird aber nicht mitgeliefert und muss gegebenenfalls separat gekauft werden.
Bei den Lüfteranschlüssen wurde ebenfalls gespart. Für den CPU-Lüfter ist ein vier-poliger Anschluss vorhanden, aber außer diesem gibt es nur noch einen drei-poligen Anschluss. Der Chipsatz ist passiv gekühlt.
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