Fazit
Um eins vorwegzunehmen: die ADATA S596 Turbo
bricht keine Performancerekorde. Die durchaus guten sequentiellen Transferraten werden von den schlechten Ergebnissen bei kleinen Dateien überschattet. Zwar konnte JMicron im neuen JMF616-Controller die Geschwindigkeit im Vergleich zum Vorgänger JMF612/JMF618 anheben, aber gegenüber aktuellen SandForce-Modellen muss man sich deutlich geschlagen geben. Vor eineinhalb Jahren wäre der JMF616-Controller eine interessante Konkurrenz zum Indilinx Barefoot gewesen.

Wie bereits schon während des Reviews erwähnt, liegt das größte Problem jedoch am hohen Preis von über 200 Euro. SSDs mit schnellem SandForce-Controller gibt es bereits für die gleiche Summe oder sogar günstiger. Der Preis der ADATA S596 Turbo
müsste wesentlich niedriger liegen, damit diese SSD konkurrenzfähig ist.
Bei einer objektiven Betrachtung der Situation kommt man zweifelsohne zu dem Schluss, dass die ADATA S596 Turbo
mit dem aktuellen Preis keine Daseinsberechtigung besitzt. Hier müsste man schon Preise von deutlich unter 180 Euro ansetzen, was aber in naher Zukunft nicht zu erwarten ist.
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