ADATA S596 Turbo 128 GByte SSD - Seite 3

Schließt der neue JMicron JMF616 Controller zur Konkurrenz auf?

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Testsystem & Benchmark-Infos

Das Mainboard unseres Testsystems ist mit dem AMD 870 Chipsatz ausgestattet. Dank der Southbridge 850 stehen sechs native Ports mit SATA 6 Gbit/s zur Verfügung. Damit ist bereits einem eventuellen Flaschenhals vorgebeugt und alle SSDs können mit ihrer maximalen Leistung betrieben werden. Auch im Hinblick auf zukünftige SSDs ist die schnelle Schnittstelle sinnvoll.

Bei allen SSDs wird die zum Testzeitpunkt aktuellste Firmware verwendet. Bei der hier getesteten ADATA S596 Turbo ist dies Version 100730.
Die SSDs werden im AHCI-Modus betrieben und gebencht. Bei allen SSDs wird die zum Testzeitpunkt aktuellste Firmware verwendet. Als Treiber wird immer der Standardtreiber von Windows 7 (msahci.sys) verwendet.

Testsystem

  • AMD Phenom II X3 705e (3x 2,50 GHz)
  • ASUS M4A87TD Evo (BIOS 0902)
  • G.Skill RipJaws 4 GByte DDR3-1333
  • XFX GeForce 9600 GT 650M (Treiberversion 257.21)
  • Windows 7 Professional (64-Bit)

Software

Erläuterungen zu den Benchmarks
Alle SSDs werden nach dem gleichen Schema getestet und durchlaufen einen vorgegebenen Testparcours. Somit ist eine optimale Vergleichbarkeit der Ergebnisse gegeben.
Am Anfang wird die SSD mit dem Programm HDDErase gelöscht und in den Ursprungszustand versetzt. Der erste Durchlauf erfolgt dementsprechend im Neuzustand. Bei mehrmaligem Ausführen einer Anwendung wird zwischen den Messungen jeweils ein Neustart durchgeführt.
Nachdem der erste Durchlauf erfolgreich beendet wurde, wird die SSD komplett mit Daten gefüllt. Anschließend werden 10 GByte gelöscht und der zweite Durchlauf gestartet. Die Simulation einer genutzen SSD soll aufzeigen, ob sich mit der Zeit eventuell ein Leistungsverlust ergibt.
Zum Schluss werden alle Ergebnisse aus den beiden Durchläufen gemittelt und eingetragen.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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