ADATA S596 Turbo 128 GByte SSD

Schließt der neue JMicron JMF616 Controller zur Konkurrenz auf?

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Einleitung

Im Bereich der SSD-Controller genießt JMicron nicht gerade einen guten Ruf. Die ersten für Heimanwender erschwinglichen Solid State Drives waren mit dem JMF602-Controller ausgestattet. Dieser machte durch massive Probleme bei zufälligen Lese- und Schreibzugriffen auf sich aufmerksam. Hauptproblem war der fehlende Cache. Aber auch der Nachfolger in Form des JMF612-/JMF618-Controllers konnte nicht überzeugen. In unserem Review musste sich die Kingston SSDNow V-Series G2 mit besagten Controller allen Konkurrenzprodukten geschlagen geben.

Der neueste Zuwachs aus der Controller-Serie von JMicron hört auf den Namen JMF616. Mit der S596 Turbo war ADATA der erste Hersteller, der eine SSD auf Basis des JMF616-Controllers auf den Markt brachte.

Unser Testmodell verfügt über eine Kapazität von 128 GByte und ist ab etwa 200 Euro erhältlich. Die maximalen sequentiellen Transferraten dieser 2,5-Zoll-SSD werden mit 260 MByte/s beim Lesen und 210 MByte/s beim Schreiben angegeben.
Wie die ADATA S596 Turbo in unserem Testparcours abschneidet und ob der JMF616-Controller zur Konkurrenz aufschließen kann, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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