HTC 7 Trophy im Überblick
Die Spezifikation des HTC 7 Trophy ist sehr umfangreich, weshalb hier nur auf die wesentlichen Punkte eingegangen wird. Die vollständige Spezifikation ist direkt bei HTC zu finden.
Das Gewicht liegt mit 140 Gramm (mit Akku) leicht über dem HTC Desire. Das HTC 7 Trophy verfügt über ein leicht größeres Display, welches 9,6 (Desire 9,4) Zentimeter in der Diagonalen misst. Auch die Abmessungen sind nahezu gleich. Das HTC 7 Trophy misst in der Tiefe 12, in der Höhe 118,5 und in der Breite 61,5 Millimeter. Der Touchscreen arbeitet sehr gut und präzise, die Bildqualität ist auf dem gewohnt hohen HTC-Niveau.
Mitgeliefert wird ein Netzteil mit USB-Ausgang, das passende USB zu Micro-USB Kabel, ein paar Kopfhörer sowie Anleitungen auf CD und (gekürzt) in gedruckter Form.
Angetrieben wird das HTC 7 Trophy von einem Snapdragon Prozessor mit 1 GHz, welcher auf einen Hauptspeicher von 576 MByte zugreifen kann. Zudem gibt es ein 512 MByte großes ROM und 8 GByte Flashspeicher. Auf einen MicroSD-Einschub muss dank Microsofts Restriktionen verzichtet werden. Bis hierhin ist das HTC 7 Trophy praktisch mit dem Desire gleichwertig.
Der Akku fast 4,8 Wattstunden, was ohne Bluetooth und WLAN für etwa 1,5 Tage reicht.
Die Verbindung zu Kopfhörern oder Line-In-Geräten werden über einen 3,5-mm-Audioanschluss realisiert. Für den Datentransfer und zum Aufladen des Akkus dient ein Micro-USB-Anschluss. Die Tonqualität ist deutlich besser, als dies beispielsweise beim HTC HD2 der Fall war – hier hat HTC seine Hausaufgaben gemacht.
Des Weiteren gibt es natürlich Bluetooth 2.1, GPS, einen G-Sensor, einen digitalen Kompass (leider fehlt eine entsprechende Software, um diesen direkt anzeigen zu können) sowie einen Näherungs- und Umgebungslichtsensor. WLAN steht bis 802.11n zur Verfügung.
Bilder können mit einer 5-Megapixel-Kamera aufgenommen werden. Diese verfügt über einen Autofokus und ein LED-Blitzlicht. Letzteres kann (mit einer zusätzlichen Software von HTC) auch als Taschenlampe genutzt werden.
Videos können im MPEG4-Format mit einer Auflösung von bis zu 1280×720 Bildpunkten aufgenommen werden. Zusätzlich kann die LED zur Beleuchtung dienen. Die Qualität ist dann aber nicht mehr ernsthaft brauchbar. Dies gilt leider auch für die Fotofunktion. Die Belichtungszeit ist meist so lang, dass die Bilder verwischen. Der Blitz führt entweder zu einer zu schlechten Ausleuchtung oder zu einer Überbelichtung – von Farbtreue wollen wir gar nicht erst reden. Als kleines Fazit lässt sich sagen, dass vernünftige und brauchbare Bilder nur bei sehr guten Lichtverhältnissen möglich sind.
Die Lautstärke kann über eine Wippe an der linken Seite des Smartphones eingestellt werden, auch im „ausgeschalteten“ Modus, wenn nur die Musik läuft. Des Weiteren gibt es einen Auslöser für die Kamera und einen Power-Taster. Daneben sind noch drei Sensor-Tasten für die Funktionen „Zurück“, „Windows Hauptbildschirm“ und „Suche“ vorhanden.
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