Windows Phone 7
Windows Phone 7 soll den Abstand zur Konkurrenz verringern und diese – wenn es nach Microsoft geht – am besten überholen. Dies geschieht über eine Oberfläche, die in Kacheln angeordnet ist, welche beliebig angeordnet werden können.
Die Idee dahinter ist gar nicht mal schlecht, die Umsetzung krankt aber an vielen Stellen. Besonders deutlich wird dies an der schnellen Unübersichtlichkeit, wenn viele Kacheln auf den Desktop gelegt werden. Die installierten Programme gibt es in einem extra Menü, welches als einfache alphabetisch sortierte Liste dargestellt wird.
Die Navigation in dem Menü ist zwar intuitiv, aber Komfort sieht anders aus. Als Alternative dient die Spracheingabe, welche man durch langes drücken auf die Windows-Taste aktiviert. Mit dem Befehl „Öffne Taschenlampe“ wird diese dann auch zuverlässig aktiviert. Dies funktioniert selbst bei lauteren Hintergrundgeräuschen noch gut. Neben dem Öffnen von Programmen kann auch ein Kontakt angerufen werden.
Wie schon in zahlreichen Berichten geschrieben wurde, fehlen einige essenzielle Funktionen. Die Signalstärke und der Akkustatus werden nur bei Berührung des oberen Bildschirmrandes in Form von fünf Balken bzw. einer Batterie angezeigt, eine Prozentangabe fehlt gänzlich. Ebenso ist keine Anzeige für die Signalstärke vorhanden. WLAN oder Bluetooth können auch nur über das Einstellungsmenü (de-)aktiviert werden. Bei uns führte dies entweder zu einer dauerhaften Aktivierung der Features, was natürlich auf die Akkulaufzeit geht, oder zur vollständigen Ignorierung der möglichen Nutzung von Bluetooth und WLAN.

Windows Phone 7 – Signal- und Batteriestärke
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