RIMs neues Tablet, das PlayBook, erntet aktuell in der Fachpresse herbe Kritik: Besonders bemängelt wird der Umstand, dass das Tablet viele Funktionen, wie etwa den Abruf von Emails, nur in Zusammenhang mit einem BlackBerry-Smartphone nutzen kann. So gibt sich die New York Times erstaunt: „RIM hat ein Produkt ausgeliefert, das nicht einmal Email-Funktionen beherrscht.“ Auch das Wall Street Journal meckert: Laut dem Redakteur Walt Mossberg sei das PlayBook zu sehr von den BlackBerry-Smartphones abhängig und versage als Einzelprodukt. Zudem sei der Preis trotzdem identisch zu Apples iPad und für das Gebotene zu hoch.
Immerhin lobt das Wall Street Journal die im Verhältnis zum iPad besseren Sicherheitsfunktionen. Doch auch hier ist man über die Einschränkungen bei der Email-Funktionalität entsetzt. Positiv bewertet man die Flash-Unterstützung und die Multitasking- bzw. Multimedia-Optionen.
RIM hat die Kritik an der Email-Bedienung bereits kommentiert: Man habe die Email-Funktionalität so eng an die BlackBerry-Smartphones gekoppelt, um Geschäftskunden mehr Sicherheit zu bieten. In Zukunft wolle man weitere Funktionen und verbesserte, sichere Email-Abrufmöglichkeiten nachliefern.
Quelle: Fudzilla
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