Die Grafikkarte
Preis | ca. 290 Euro (Stand: 29.05.2011) |
Hersteller | MSI |
Beilagen | Schnellanleitung (mehrsprachig), DVI-VGA-Adapter, Mini-HDMI auf HDMI-Adapter, zweimal 2x Molex auf 6-Pin-Adapter |
Software | Treiber, MSI Afterburner |
Die Verpackung der Grafikkarte zeigt eine Abbildung des Kühlers, welcher leicht eingefroren ist, was die gute Kühlleistung unterstreichen soll. Hingewiesen wird neben allgemeinen Informationen auf ein „Triple Overvoltage“ und die Verwendung von hochwertigeren Komponenten. Die Verpackung ist aufklappbar und so der Kühler auch im Original ansehbar.
Der Lieferumfang bleibt gegenüber dem Vorgängermodell bis auf eine Ausnahme identisch. Mitgeliefert werden zwei 2x Molex auf 6-Pin-Adapter, ein DVI-VGA-Adapter und ein Mini-HDMI auf HDMI-Adapter. Auf der Softwareseite wird nebem dem Treiber auch die hauseigene Übertaktungssoftware Afterburner mitgeliefert. Verzichtet wurde auf den Code für die Software „3DMark 11 Advanced Edition „.
Die Kurzanleitung fällt etwas umfangreicher aus als bei der Konkurrenz und beschreibt den Einabu der Hardware und die Installation der Software. Ein ausführliches Handbuch gibt es nur auf der CD, welches aber allgemein gehalten wurde.
Das Kühlerdesign sieht dem Vorgänger sehr ähnlich, die auffälligste Änderung betrifft die Lüfterblätter der beiden verbauten 80-mm-Lüfter. Die Abdeckung besteht weiterhin vollständig aus Aluminium und wirkt sehr hochwertig. Die beiden 6-Pin-Stromanschlüsse wurden im oberen Teil der Karte angebracht, so dass diese nicht zur Länge addiert werden muss, welche sich auch ansonsten nicht vom Referenzmodell unterscheidet.
Wie auch beim Vorgänger drehen die Lüfter im Desktop-Betrieb mit 40 % ihrer Leistung und sind dabei leise wahrnehmbar. Die Temperatur blieb dabei bei kühlen 32 Grad. Unter Last drehen die Lüfter mit 54 % deutlich auf und sind dadurch hörbar. Für Silentfans dürfte das Geräusch schon zu hoch sein, alle anderen Anwender werden es aber noch nicht als störend einstufen. Die Temperaturen stiegen dabei ebenfalls auf nur 58 Grad.
Die Grafikkarte bietet neben dem vorausgewählten „Performance“-BIOS auch eine „Silent“-Version an. Diese Möglichkeit ist aber in keiner Dokumentation aufgeführt und daher für viele Kunden nicht ersichtlich. Auswählen kann man die andere Version, indem man im ausgeschalteten Zustand einen kleinen Schalter auf der Grafikkarte verschiebt. Die Lüfter drehen im Desktop-Betrieb dann nur noch mit 30 % ihrer Leistung und die Lüfter sind fast unhörbar. Die Chiptemperatur steigt dabei nur leicht auf 35 Grad an. Unter Last drehen die Lüfter mit 48 % ebenfalls leise und dürften damit auch für Silent-Fans gerade noch ausreichend leise sein. Die Temperatur steigt auch hier nur leicht auf 64 Grad an. Auch wenn wir diese Werte auf der offenen Testplattform gemessen haben, sind diese Temperaturwerte dennoch so weit von einem kritischen Wert entfernt, so dass wir jedem Nutzer das Umschalten auf das Silent-BIOS empfehlen.
Die Anschlüsse weichen weder vom Vorgänger- noch vom Referenzmodell ab. Es wurden zwei Dual-Link DVI-Anschlüsse und ein Mini-HDMI-Port verbaut. Auf der Rückseite wurde kein zusätzlicher Kühlkörper angebracht.
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