Die Grafikkarte
Preis | ca. 450 Euro (Stand: 14.06.2011) |
Hersteller | ASUS |
Beilagen | DVI-VGA-Adapter, 12 cm SLI Brücke, 2x 6-Pin auf 8-Pin-Adapter |
Software | Treiber, GPU Tweak |
Mitgeliefert werden ein DVI-VGA-Adapter, eine extra lange SLI-Brücke und ein 2x 6-Pin auf 8-Pin Adapter. Da die Grafikkarte über zwei 8-Pin-Stecker mit Strom versorgt werden muss, muss das Netzteil mindestens einen freien 8-Pin und zwei 6-Pin-Anschlüsse besitzen. Neben dem Treiber wird noch die neue Übertaktungssoftware GPU Tweak mitgeliefert, auf die wir auf der nächsten Seite genauer eingehen.
Unserer Vorabversion lagen keine Anleitungen bei. Wir gehen aber davon aus, dass wie übliche eine Schnellanleitung beiliegen wird, die auf verschiedenen Sprachen den allgemeinen Einbau und Anschluss von Grafikkarten beschreibt.
ASUS spendiert seiner MATRIX GTX 580 eine mächtige Kühlerlösung, die drei Steckplätze belegt. Sie wurde außerdem mit zwei 92-mm-Lüftern bestückt, die einen um 600 % höheren Luftstrom erzeugen können sollen als die des Referenzmodells. Mit 28 cm ist die Karte zudem etwa 1 cm länger als eine Standardvariante. Die beiden 8-Pin-Stromstecker wurden im oberen Teil positioniert, so dass diese nicht zur Länge addiert werden müssen.
Im Desktop-Betrieb laufen die Lüfter mit 20 % ihrer Leistung und sind dabei nur sehr leise hörbar, so dass sie auch Anwendern, die auf diesem Gebiet empfindlich sind, empfohlen werden kann. Gekühlt wird die Grafikkarte dabei auf sehr niedrige 31°C.
Unter Last war die Karte auf der offenen Testplattform ebenfalls mit 20 % ihrer Leistung betreibbar und wurde dabei trotz voreingestellter Übertaktung maximal 46°C warm, ein fast schon unglaublich guter Wert, wenn man sich vor Augen hält, dass die Standardvariante in unserem Test trotz deutlich aufdrehendem Lüfer auf bis zu 78°C gestiegen ist.
Am Ende der Grafikkarte wurden drei nützliche Übertaktungstools angebracht. Mit den Tasten Plus und Minus lässt sich die Stromspannung in zehn Schritten um bis zu 0,125 Volt anheben. Für jeden Schritt wurde eine kleine LED an der Seite angebracht, die nach der Aktivierung leuchtet. Der rote Knopf darüber ist wirklich nur für absolute Übertaktungsfreaks zu empfehlen, denen Leistung über alles geht und Lautstärke keine Rolle spielt. Betrieben werden die beiden Lüfter nach der Aktivierung nämlich dauerhaft mit 100 % ihrer Leistung, wodurch sie sehr laut wahrnehmbar sind. Die sechs kleinen Punkte über dem Schalter dienen für das einfach Ausmessen der Spannung von GPU, Memory und PCI-E-Bus mittels eines Multimeters.
Auf der Rückseite der Grafikkarte ist ein weiteres Übertaktungstool angebracht – eine Art Lebensversicherung, die die Karte wieder auf ihre Standardeinstellungen zurück setzt, wenn ein Starten mit den zu hoch eingestellten Werten nicht mehr möglich ist.
Gegenüber eine Standard GeForce GTX 580 wird zudem ein DisplayPort angeboten. Die übrigen Anschlüsse unterscheiden sich mit zweimal DVI und einmal HDMI nicht von dem Referenzmodell, wobei dieses statt einem HDMI- einen Mini-HDMI-Anschluss vorgibt.
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