Praxis & Testergebnisse
Der Einbau des Cooler Master GX-450W gestaltete sich dank Standardabmessungen und beiliegenden Schrauben recht einfach. Die Kabel sind alle lang genug und da es nicht allzu viele sind, vermissen wir auch kein Modularsystem.
Für Grafikkarten steht nur ein 6-Pin PCI-Express-Stecker zur Verfügung. Da aber schon viele Mainstream-Grafikkarten zwei Anschlüsse besitzen, muss hier ggf. mit einem Adapter gearbeitet werden. Für Multikartensysteme ist die Gesamtleistung in den allermeisten Fällen eh zu gering, aber für unser Testsystem musste hier auf die vollen vier Stecker erweitert werden.
Testsystem
- Gigabyte GA-MA790GP-DS4H
- AMD Phenom 9950 (2,6 GHz)
- 2x ATI Radeon HD 2900 XT (CrossFireX)
- 1 GByte RAM DDR2
- 80 GByte IBM Deskstar HDD
- LG DVD
- Windows Vista 32bit
Unter simulierter Vollast mit Prime95 und Furmark benötigt das System so 203 Watt im Desktop-Betrieb (Idle) und 359 Watt unter Vollast. Angesichts des 80Plus-Zertifikats sind das schon erhöhte Werte. Im Standby beträgt die Leistungsaufnahme 1,2 Watt.
Auch der Lüfter ist mit 32,6 dB(A) im Desktop-Betrieb und 36,5 dB(A) unter Last nicht besonders leise und bereits deutlich hörbar.
Auch die Spannungsstabilität könnte besser sein, wie die folgenden Ergebnisse zeigen.
Schiene | Idle | Last |
---|---|---|
12 Volt | 11,84 V | 11,63 V |
5 Volt | 5,19 V | 5,12 V |
3,3 Volt | 3,348 V | 3,332 V |
Gerade die 12V-Schiene bricht bereits bei rund 100 Watt unter Nennleistung recht stark ein, was schnell zu Stabilitätsproblemem führen kann.
Sehr gut ist hingegen das Temperaturverhalten. So erwärmt sich das Netzteil von 21,5°C im Ruhezustand auf gerade einmal 22,1°C im Betrieb.
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