Fazit
Das Fractal Design Arc Gehäuse konnte im Test voll überzeugen und leistet sich keine Schwächen. Die Verarbeitungsqualität ist ebenfalls gut. Mit der Front im Alu-Look kann es sich zudem etwas von der Konkurrenz absetzen. Das restliche Gehäuse wurde allerdings aus Stahl gefertigt, so dass dieser Teil nicht so edel aussieht und das Gehäuse zudem schwerer macht. Die weißen Slotblenden, Lüfter und Einbauschienen bilden einen schönen Kontrast zur schwarzen Lackierung des Gehäuses. Allerdings ist dieser Kontrast von Außen nicht sichtbar, da das Gehäuse kein Fenster besitzt. Mit etwas mehr Mut hätten auch im äußeren Design weiße Elemente angebracht werden, wodurch man sich deutlicher von der Konkurrenz hätte absetzen können.
Die inneren Werte können aber vollständig überzeugen. Neben den drei mitgelieferten 140-mm-Lüftern können bis zu fünf weitere Lüfter verbaut werden. Zudem sind alle wichtigen Bereiche mit Staubfiltern versehen worden. Durch die mitgelieferte Lüftersteuerung sind die Lüfter praktisch lautlos betreibbar. Die Einbauschienen der Festplatten wirken hochwertig und hielten die Platten nicht nur sicher an ihrem Platz, sondern entkoppeln diese zudem auch. Der Einbau von SSDs ist ebenfalls problemlos möglich. Die Anschlüsse im Top dürften für die meisten Anwender ebenfalls ausreichend sein. Ein eSATA-Anschluss fehlt, dafür ist ein moderner USB 3.0 Anschluss verbaut. Insgesamt konnte uns das Fractal Design Arc Gehäuse überzeugen erhält dafür die Auszeichnung als Hartware Top Product
.
Positiv
+ Staubfilter für Front, Top und Boden
+ Platz für acht große Lüfter
+ drei 140-mm-Lüfter im Lieferumfang
+ Lüftersteuerung
+ Festplattenkäfig entfernbar
+ Festplattenentkopplung
+ Frontanschlüsse inkl. USB 3.0
+ Schnellverschlüsse für Festplatten und optische Laufwerke
Negativ
– nur Front im Alu-Look, ansonsten Stahl
– kein eSATA-Anschluss
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