
AMDs Deccan-Plattform soll 2012 im mobilen Segment Ontario und Zacate ablösen: Gemeinsam ersetzen die Krishna- als auch die Wichita-APUs werden die aktuellen Plattformen. Krishna und Wichita bieten beide jeweils bis zu vier CPU-Kerne im 28-Nanometer-Verfahren auf Bobcat-Basis. Im Vergleich mit aktuellen AMD-APUs soll die Verlustleistung sinken, während die Leistung natürlich steigt. AMD hat dabei offenbar besonders am integrierten Grafikkern getüftelt, der DirectX 11 unterstützt. Auch USB 3.0 und SATA-Funktionalität sind an Bord.
Laut durchgesickerten AMD-Präsentationsfolien soll Deccan die CPU-Leistung um 20 % steigern. Die Grafikleistung hebt AMD sogar um 25 % an. Bei Computing-Anwendungen steigt die Leistung um 30 %.
Deccan bringt einen neuen Sockel, den FT2, mit sich. Es handelt sich um System-On-Chip-Designs. Die Prozessoren arbeiten jeweils mit bis zu 2 MByte L2-Cache. Einzelne Kerne lassen sich übertakten, ähnlich wie bei den großen Brüdern für das Desktop-Segment. Die Deccan-Plattform bietet Unterstützung für DDR3-1600-RAM. Im Handel werden erste Produkte auf Basis der Krishna- und Wichtia-Chips ab dem zweiten Quartal 2012 erwartet.
Quelle: Donanimhaber
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