XFX WarPad - Seite 2

Mauspad mit Handballenauflage & integrierter Tischklemme

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Funktionsweise & Praxistest

Die wichtigste Eigenschaft eines Mauspads ist seine Gleiteigenschaft – so denken zumindest die meisten Hersteller von Mausunterlagen. Dass es aber auch auf die Ergonomie ankommt, zeigt sich schnell beim ersten längeren Einsatz eines Mauspads. Ist dieses zu hoch geraten oder ungünstig geformt, kann es schnell zu Verspannungen oder gar leichten Schmerzen in der Maus-führenden Hand bzw. dem Arm kommen. Mit dem WarPad will XFX dem entgegenwirken: Eine neue Erfindung kombiniert eine Art Handballenauflage mit einem Mauspad aus Stoff.


XFX WarPad

Das fast 600 Gramm schwere WarPad verfügt am unteren Ende über einen sehr robusten Klemmmechanismus, mit Hilfe dessen das Mauspad an nahezu jeder Tischplatte unabhängig von deren Stärke befestigt werden kann. Hierzu wird das Pad einfach an die Tischplatt geklemmt, wo es sodann auch äußerst rutschfest sitzt. Sofern die Tischkante (wie bei unserem zum Test verwendeten Schreibtisch der Fall) abgerundet ist, kann es passieren, dass die Plastikhalterung bei etwas Druck durch den Mausarm über die Tischkante rutscht. Dies ist nicht weiter störend, das Pad befindet sich dann allerdings ein Stück weiter auf der Tischplatte und hat am Ende eine leichte Erhebung.


Klemmmechanismus zur Befestigung am Tisch

Dazu trägt vor allem auch die gummierte Unterseite bei. Das WarPad gehört zu den größeren Mauspads am Markt: 43×35 Zentimeter ist die Oberfläche groß. In der Höhe kommt das Pad auf beachtliche 8 Millimeter.


Absolut rutschfest dank gummierter Unterseite

Optisch macht es im Vergleich zu vielen aktuellen Konkurrenten einen sehr schlichten Eindruck. Bis auf ein kleines weißes Logo stört nichts die rundum schwarze Oberfläche. Letztere ist sehr fein strukturiert und entsprechend glatt geraten. Für den Praxiseinsatz wird das WarPad einfach an den jeweiligen Computertisch geklemmt, was ohne Schwierigkeiten schnell von der Hand geht. Die Idee hinter dem Produkt: Einmal an den Tisch geklemmt, muss der Mausarm nicht mehr sowohl auf der Tischplatte als auch auf dem Mauspad aufliegen, sondern er liegt nur noch auf dem Mauspad. Dies macht die Benutzung der Maus in der Praxis um ein Vielfaches angenehmer.


WarPad: Am Tisch rutschfest befestigt

Bei herkömmlichen Mauspads ergeben sich Unbequemlichkeiten nämlich vor allem dann, wenn das Mauspad etwas höher geraten ist und das Handgelenk bzw. der Arm dadurch leicht abknickt und unnötig stark beansprucht wird. Beim WarPad ist dies nicht der Fall. Im Gegenteil: Eine leichte Wölbung am unteren Ende verbessert die ohnehin schon guten ergonomischen Eigenschaften zusätzlich. Auch sehr lange Spiele- oder Office-Einsätze übersteht man mit dem WarPad bestens, ohne dass Arm bzw. Hand ermüden. Dazu trägt auch die beachtliche Stärke des Pads bei: In Kombination mit einem relativ weichen Material ergibt sich eine sehr weiche und angenehme Arm-/Handauflage. Die Oberfläche kann im Praxistest ebenfalls überzeugen: Ihre hervorragenden Gleiteigenschaften leisten gute Dienste. Die Abnutzung hielt sich während des mehrwöchigen Testeinsatzes sehr in Grenzen: Ernsthafte Verschleißerscheinungen sind trotz intensiver Nutzung im Grunde noch nicht erkennbar.


WarPad: Oberflächenstruktur im Detail

Dank seiner Größe eignet sich das Pad vor allem auch für Low-Sense-Spieler. Dies ist zugleich der einzige kleinere Kritikpunkt: Das WarPad passt im Grunde nur auf größere Schreibtische und schreibt in einem gewissen Maße die Platzierung der Tastatur vor, da es eben fest mit dem Tisch verbunden werden muss.

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