Fazit
Das Thermaltake Armor A30 ist gut verarbeitet und konnte im Test auch durch seine inneren Werte überzeugen. Trotz des kleinen Gehäuses können Grafikkarten mit einer Länge bis zu 33 Zentimetern verbaut werden, außerdem zwei optische Laufwerke, zwei SSDs und drei Festplatten, die in dem Käfig zudem entkoppelt werden. Der Einbau der Komponenten war einfach, da fast das gesamte Gehäuse demontiert werden kann. Durch den Aufbau des Gehäuses können die Komponenten aber nicht schnell ausgetauscht werden. Schnellverschlüsse machen daher wenig Sinn und deren Fehlen wird in diesem Fall nicht als negativer Punkt gewertet.
Die vier mitgelieferten Lüfter waren im Betrieb leise und sind damit ebenfalls positiv aufgefallen, genau wie die Frontanschlüsse, die mit USB 3.0 und eSATA gleich beide schnellen Anschlüsse enthalten. Wenn man etwas kritisieren möchte, könnte man einen fehlenden Tragegriff bemängeln, der LAN-Party-Gängern bestimmt gefallen hätte. Das ansonsten rundum gelungene Thermaltake Armor A30 Gehäuse hat sich deshalb die Auszeichung als „Hartware Top Product“ verdient.
Positiv
+ vier leise Lüfter im Lieferumfang
+ Gehäuse fast vollständig demontierbar
+ Festplattenentkopplung
+ Platz für zwei SSDs
+ Frontanschlüsse mit USB 3.0 und eSATA
+ Grafikkarte bis 33 cm Länge verbaubar
Negativ
– kein Tragegriff
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