Antec P280 Gehäuse - Seite 4

Einbau

Durch das große Platzangebot ließen sich im Antec P280 das Mainboard und die Grafikkarte problemlos verbauen. Die neun Slotblenden wurden mit Thmumb-Screws befestigt und sind wiederverwendbar. Das Gehäuse bietet so Platz für bis zu vier Grafikkarten, die 330 mm lang sein dürfen. Der Festplattenkäfig kann nicht entfernt werden und da er um 90 Grad gedreht ist, lassen sich noch längere Grafikkarten auch nicht in den Schacht führen.

Zwei SSDs lassen sich über den Einbauschienen verbauen. Diese werden dafür in den Schacht geschoben und auf einer Seite mit einer Schraube fixiert. Weitere SSDs oder 2,5″-Festplatten lassen sich auf den Einbauschienen befestigen.

Platz für zwei SSDs	SSD im Einbaurahmen

Festplatten werden ebenfalls auf den Einbauschienen befestigt. Durch dicke gummierte Abstandhalter werden diese entkoppelt. Anders als bei vielen anderen Systemen hat die Festplatte dort etwas Spiel, allerdings im positiven Sinne. Schwingungen können so durch die Gummierungen abgefedert werden und werden daher nicht ans Gehäuse übertragen.

Festplatte auf der Einbauschiene	Verbaute Festplatte

Für den Einbau der optischen Laufwerke muss wie üblich eine Frontblende entfernt, das Laufwerk durch die Front geschoben und an der Seite befestigt werden. Die Befestigung erfolgt durch ein Schnellsystem. Allerdings musste das Laufwerk mit deutlich mehr Kraft als üblich durch die Front geschoben werden, um an seinen angedachten Platz zu gelangen.

Entfernte Frontblende	Verbautes Laufwerk	Befestigungen

Die gummierten Löcher neben dem Mainboardschlitten halten auch das Durchschieben von großen Kabeln problemlos aus. Hinter dem Schlitten wurde ein freier Platz von drei Zentimetern gelassen, was auch für das dicke Mainboardstromkabel ausreichend ist. Dort lassen sich auch überflüssige Kabel des Netzteils verstecken. Insgesamt wirkt das Gehäuse dadurch sehr aufgeräumt, was dem Luftdurchlass zu Gute kommt.

Komplettansicht von vorne…	…und hinten