Fazit
Durch die weiße Lackierung und die teilweise asymmetrischen Formen des Gehäuses kann sich das NZXT Phantom 410 von dem üblichen Einheitsschwarz der Konkurrenz abheben. Gepunktet werden kann aber auch mit den inneren Werten. Durch die Lüftersteuerung sind die drei mitgelieferten Lüfter auch in einem Silent-System betreibbar. Zudem können bis zu vier weitere Lüfter verbaut werden. Die leichte Festplattenentkopplung, der entfernbare HDD-Käfig und die Anschlüsse im Top inklusive USB 3.0 sind ebenfalls positiv hervorzuheben.
Die Verarbeitungsqualität des NZXT Phantom 410 ist im Großen und Ganzen gut. Bei der Fronttür hätte man aber besser einen anderen Mechanismus wählen sollen. Dieser reagiert meist erst nach mehrmaligem Drücken und kann daher schnell nerven. Der fehlende eSATA-Anschluss im Top wäre neben den USB 3.0 Anschlüssen eine nette Zugabe gewesen. Die ebenfalls fehlenden Staubfilter hinter der Front und im Gehäuseboden sollten bei einem Gehäuse dieser Preisklasse aber eigentlich Pflicht sein und trüben den Gesamteindruck etwas.
Positiv
+ drei Lüfter im Lieferumfang
+ Lüftersteuerung
+ leichte Festplattenentkopplung
+ Platz für bis zu sieben Lüfter
+ Topanschlüsse mit USB 3.0
+ Festplattenkäfig entfernbar
Negativ
– kein eSATA
– keine Staubfilter
– Fronttür oft schwer zu öffnen
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