Fazit
Mit der Zbox nano AD10 Plus ist Zotac ein gutes Produkt auf Basis des AMD E-350 gelungen. Das Gerät läuft die meiste Zeit sehr leise und wird nie störend laut. Trotzdem liegen die Temperaturen noch im grünen Bereich.
Die Performance ist dabei für einen kleinen Office-Computer oder HTPC entsprechend gut. Besonders als HTPC eignet sich die Zbox gut, da sie durch die Fernbedienung hochgefahren und in den Standby-Modus versetzt werden kann. Die Steuerung des Windows-Media-Centers klappt natürlich auch. Auch die Möglichkeit, das Gerät per VESA-Halterung an der Wand oder hinter einem Fernseher zu befestigen, weiß zu gefallen. Für diesen Zweck steht dann noch der externe IR-Empfänger zur Verfügung.
Somit sollte diese Zbox einen recht großen Kundenkreis ansprechen, der nicht auf aktuelle High-End-Systeme, ein optisches Laufwerk und einen optischen Ausgang angewiesen ist, aber trotzdem viele Möglichkeiten bei einer großen Austattung haben möchte.
Wer sich selber die Komponenten für RAM und Festplatte aussuchen möchte, kann zu einer Barebone-Variante der Zotac Zbox nano AD10 greifen, die zur Zeit für etwa 210 Euo angeboten wird. Die hier getestete Plus-Version mit 2 GByte Arbeitsspeicher und 320-GByte-Festplatte ist ab etwa 280 Euro erhältlich.
Positiv
+ sehr gute Ausstattung
+ leiser Betrieb
+ über Fernbedienung einschaltbar
+ entsprechend gute Leistung
Negativ
– kein optisches Laufwerk
– kein optischer Ausgang
– nur 1,6 GByte Arbeitsspeicher nutzbar
Insgesamt hat sich die Zotac Zbox nano AD10 aufgrund der guten Kombination aus Leistung, Lautstärke, Funktionsumfang, Ausstattung, Größe und Preis die Auszeichnung als „Hartware Redaktionstipp“ verdient!
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