Europa steht einfach nicht auf Ultrabooks

Verkaufszahlen in Asien und Nordamerika fallen höher aus

Laut Zulieferern aus Taiwan verkaufen sich Notebooks nach Intels Ultrabook-Konzept in Europa deutlich schlechter als etwa in Asien oder Nordamerika. Entsprechend rechnen Analysten mittlerweile für 2012 nur noch mit Marktanteilen von ca. 20 % – entgegen Intels Voraussagen, dass die kompakten Rechner dieses Jahr eventuell für 40 % der ausgelieferten Notebooks stehen könnten. Laut Zulieferern kaufen sich europäische Kunden vor allem Notebooks ab 15 Zoll Bilddiagonale. Ultrabooks mit 13 oder 14 Zoll sind den Anwendern auf unserem Kontinent offenbar einfach zu klein.

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Bisher gibt es leider keine Ultrabooks mit 15 Zoll Bilddiagonale. Als größtes Modell geht HPs Envy 14 Spectre mit 14 Zoll durch – leider fällt der Preis mit ca. 1.400 Euro entsprechend deftig aus.

Um europäischen Kunden entgegen zu kommen, hat Intel jetzt neue Ultrabooks mit 15 Zoll Bilddiagonale angekündigt. Vermutlich greifen die Anwender aber auch hier erst zu, wenn die Preise deutlich sinken.

Quelle: DigiTimes

André Westphal

Redakteur

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