Shuttle XPC SZ77R5 - Seite 4

Kleiner Barebone mit Intel Z77 Chipsatz für High-End Hardware

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Einbau

Der Einbau geht beim Shuttle XPC SZ77R5 relativ schnell vonstatten. Da sich der Laufwerkskäfig ausbauen lässt, wird viel Platz geboten, um den Prozessor einzubauen. Die Push-Pin-Halterung des CPU-Kühlers macht einen guten Eindruck. Die Pins ließen sich sehr einfach reindrücken und halten problemlos. Ebenso schnell sind die RAM-Riegel eingesteckt. Beim Einbau der Grafikkarte, in unserem Fall eine AMD Radeon HD 5850, kommen dann aber doch die ersten Platzprobleme auf. Hier sind besonders die Anschlüsse für die Stromstecker an der Rückseite etwas problematisch, da diese doch etwas steif sind. Bei einer HD 5870 dürfte dies ziemlich fummelig werden. Einfacher sind da Grafikkarten, deren Stromanschlüsse nach oben herausragen.


Der fertige Rechner

Hierbei muss aber beachtet werden, dass der Laufwerkskäfig auch noch Platz benötigt. Allgemein gibt es unter der Halterung den wenigstens Platz, obwohl hier der Großteil der nicht verwendeten Kabel Platz finden müssen. Diese müssen geschickt um den RAM herum verlegt werden, da der Laufwerkskäfig sonst nicht korrekt und problemlos eingesetzt werden kann. Nach ein bisschen herumprobieren liegen die Kabel aber vernüftig und das Gehäuse lässt sich wieder leicht schließen. Da das Mainboard schon eingebaut ist und die meisten Kabel bereits angebracht sind, wird viel Zeit eingespart. Nur wer alle drei Plätze für Laufwerke benutzt, wird etwas mehr Zeit für die Schrauberei benötigen, da keine Schnellverschlüsse enthalten sind.


Die Grafikkarte hat noch etwas Platz übrig

Eike Sagawe

Test-Redakteur

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