Chris Lewis, Microsofts Leiter der europäischen Xbox-Abteilung, erklärt, er analysiere genau wie die Xbox 360 für 99 US-Dollar in den USA ankomme. Es handelt sich dabei um ein Abo-Modell, das Mobilfunkverträgen ähnelt: Kunden zahlen zunächst nur einen geringen Preis und stottern den Rest über eine Vertragsbindung monatlich ab. Laut Lewis denke Microsoft darüber nach dieses Konzept auch in Europa umzusetzen: „Wir schauen uns genau an, wie die Kunden die Idee annehmen. Danach entscheiden wir, ob wir das Modell in den USA großflächiger umsetzen und eventuell international herangehen.“
Laut Lewis sei also möglich die Xbox 360 im Abo-Modell in Europa und damit auch in Deutschland anzubieten. Lewis glaubt daran, dass das Modell von Erfolg gekrönt sein wird – in den USA gibt es die Xbox 360 mit 4 GByte Speicherplatz, dem Kinect-Bewegungssensor und einem Zwei-Jahres-Abo für Xbox Live Gold für 99 US Dollar. Nach der anfänglichen Zahlung, stottern Käufer 14,99 US-Dollar monatlich ab. Damit ist der Preis insgesamt etwas höher, als wenn man direkt das Geld für alles auf den Tisch legen würde.
Anfänglich bot Microsoft dieses Vertragsmodell nur in einem seiner Microsoft Stores an, mittlerweile bezieht man in den USA aber auch die Ladenketten Best Buy und GameStop ein. Jetzt beobachtet Microsoft, wie die Kunden das Angebot annehmen, um weitere Erweiterungen abzuwägen.
Quelle: VG24/7
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