AMDs Allianz mit ARM soll sich zunächst auf Server-Lösungen konzentrieren. Doch auch für das Marktsegment für Privatkunden halten sich beide Firmen alle Optionen offen: AMD ist bereits seit Mitte 2011 still und heimlich ARM-Lizenzpartner und arbeitet seit einem Jahr gemeinsam mit der britischen Firma an neuen Projekten. So möchte man dann auch nicht ausschließen, dass zu einem späteren Zeitpunkt auch Chips für Privatkunden auf den Markt kommen könnten. Etwa könnte AMD auf ARM-Basis Prozessoren für Smartphones und Tablets entwickeln.
Offiziell gibt AMD zu Protokoll: „Wir sehen ARM als strategischen Partner und erwarten, dass sich unsere Beziehung mit der Zeit intensiviert. Heute konzentrieren wir uns auf die direkten Möglichkeiten im Server-Segment. Dort kann AMD mit ARMs Hilfe einzigartige, führende Lösungen bereitstellen.“ Im Cloud-Server-Segment mit hohem Wachstum möchte sich AMD demnach zuerst mit ARM-Chips versuchen.
Allerdings kann AMD im Server-Bereich nicht sein Know-How aus dem Segment für Grafiklösungen voll ausspielen. In diesem Bezug könnte man SoCs mit neuen Radeon-Lösungen anbieten. Als Hindernis erweist sich hier, dass AMD noch viele Kommunikations-Technologien erwerben / lizensieren müsste.
Quelle: Xbitlabs
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