Einleitung
SSD-Controller der Firma JMicron dürften vielen technikbegeisterten Benutzern ein Begriff sein. Bereits zu den Anfängen des SSD-Zeitalters hat JMicron mit dem “JMF602” einen Controller für Solid State Drives am Markt gehabt. Allerdings machte dieser vor allem durch massive Probleme bei zufälligen Lese- und Schreibzugriffen auf sich aufmerksam. Auch die Nachfolger “JMF612” und “JMF616” konnten wegen zu schwacher Performance nicht überzeugen.
Mit dem neuesten Controller, welcher auf den Namen “JMF661” hört, versucht JMicron abermals sein Glück. Obwohl der Controller erstmals – für diesen Hersteller – die SATA 6 Gbit/s Schnittstelle nutzt, zielt er von vornherein auf den Markt der Einsteiger-SSDs ab. Das gilt auch für die ADATA Premier Pro SP600, die den besagten JMF661-Controller verbaut hat.
Verpackung der ADATA Premier Pro SP600
Die ADATA Premier Pro SP600 ist mit 32, 64 und 128 GByte Speicherkapazität erhältlich. Die maximalen sequenziellen Transferraten betragen laut Hersteller 360 MByte/s lesend und 130 MByte/s schreibend. Diese sind jedoch nur für das größte Modell gültig. Die kleineren SSDs sind langsamer.
Preislich liegt die 128-GByte-Version aktuell bei knapp 85 Euro. Damit hat die SSD einen schweren Stand, denn einige schnellere SSDs werden günstiger angeboten. Vor diesem Hintergrund ist es deshalb interessant zu erfahren, wie sich die ADATA Premier Pro SP600 in unseren Benchmarkparcours schlägt und ob sich ein Kauf lohnt.
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