ASUSTOR AS-602T - Seite 4

2-Bay-NAS-System mit Atom CPU und 1 GByte RAM

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Software

Direkt nach der Anmeldung am Webinterface erscheint eine Meldung, dass für das ASUSTOR AS-602T eine neue Firmware mit der Version 1.0.4.RBU2 verfügbar ist.


Anmeldung am Webinterface und Firmware-Update

Daraufhin kann das automatische Firmware-Update gestartet werden. Die neue Firmware wird heruntergeladen und anschließend installiert. Der Vorgang dauerte nur wenige Minuten und erfordert einen Neustart.
Alternativ kann die automatische Installation auch abgebrochen und das Update später manuell installiert werden.
Dazu muss die Firmware von der ASUSTOR Webseite heruntergeladen werden.


Firmware-Update

Das Webinterface macht direkt auf den ersten Blick einen modernen und übersichtlichen Eindruck. Oben ist eine Taskleiste platziert. Dort erscheinen alle geöffneten Fenster, ähnlich wie bei der Windows-Taskleiste. Ganz links ist ein Button vorhanden, mit welchem alle geöffneten Fenster minimiert werden können. Rechts wird der angemeldete Benutzer angezeigt. Beim Klick auf diese Fläche erscheint ein Menü, woraus sich der NAS-Server in den Ruhezustand schalten lässt oder Herunterfahren und neugestartet werden kann. Auch die Möglichkeit zum Abmelden aus dem Webinterface besteht. Ganz rechts ist noch ein Suchfeld platziert, über welches bestimmte Funktionen schnell gefunden werden können.
Der untere Teil des Webinterfaces erinnert stark an iOS oder Android. Dort werden alle Funktionen als große Icons angezeigt. Darunter befindet sich noch eine Beschreibung. Die Icons können per Drag&Drop verschoben werden. Außerdem lässt sich der Hintergrund mit verschiedenen Wallpapern an die eigenen Wünsche anpassen. Sofern die gesamte Seite mit Icons belegt ist, wird automatisch eine zweite Seite angelegt. Mit Klick auf die Icons öffnet sich ein Fenster mit den jeweiligen Optionen. Mit Hilfe des Taskmanagers geht der Überblick auch bei mehreren Fenstern nicht verloren.


Webinterface – Startbildschirm

Nach der Ersteinrichtung sind folgende Icons verfügbar:

  • Zugangssteuerung
  • Aktivitätsüberwachung
  • App Central
  • Sicherung & Wiederherstellung
  • Externe Geräte
  • Dateiexplorer
  • Services
  • Einstellungen
  • Speichermanager
  • Systeminformationen
  • Online Help

ASUSTOR stellt auch eine Live-Demo der Benutzeroberfläche zur Verfügung, mit welcher sich jeder Benutzer selbst einen Eindruck verschaffen kann.

Aufgrund des großen Funktionsumfangs gehen wir nicht genauer auf die einzelnen Funktionen ein. Deshalb nachfolgend ein Überblick der einzelnen Bereiche des Hauptmenüs. Für genauere Informationen kann sich jeder die oben genannte Live-Demo ansehen.


Zugangssteuerung


Aktivitätsüberwachung


App Central


Sicherung & Wiederherstellung


Externe Geräte


Dateiexplorer


Services


Einstellungen


Speichermanager


Systeminformationen


Online Help

Mittels diverser Apps kann der Funktionsumfang des NAS-Systems noch weiter vergrößert werden. Bedenkt man, dass ASUSTOR gerade erst in den Markt eingetreten ist, dann kann man für die Zukunft noch eine größere Auswahl erwarten. Eine aktuelle Auflistung aller verfügbarer Apps gibts direkt bei ASUSTOR.
Die Apps werden automatisch aus dem Internet heruntergeladen und installiert. Bei der Installation wird ein Icon auf dem Startbildschirm erstellt, über welches auf die weiteren Einstellungen der neuen Apps zugegriffen werden kann. Weniger schön: Zur Benutzung der Apps muss das NAS-System bei ASUSTOR registriert werden.


ASUSTOR Apps

Insgesamt hat ASUSTOR gute Arbeit geleistet und kann sich als neuer Hersteller direkt mit der Konkurrenz messen und diese teilweise sogar überholen. Das moderne Webinterface bietet eine Menge Features und ist auch für Anfänger leicht zu bedienen. Es reagiert in den meisten Fällen sehr flott, ist intuitiv und übersichtlich aufgebaut. Kleinere Mängel wie ein ab und zu etwas stockendes Webinterface dürfte der Hersteller in Zukunft mit weiteren Versionen beheben.

Tobias Rieder

Arbeitet seit September 2008 als freier Redakteur für Hartware.net. Nebenbei betreibt er seine beiden Blogs Antary und SSDblog.

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