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Die Analysten der IHS iSuppli haben die Herstellungskosten, also Material plus Produktion, des Samsung Galaxy S IV errechnet. Allein die Materialien des S IV sollen etwas mehr als 30 US-Dollar mehr kosten als noch beim S III – bezogen auf die HSPA-Version mit dem Exynos 5 Octa und nicht die LTE-Variante mit Qualcomm Snapdragon 600. Auch die Kosten für die Fertigung sind leicht gestiegen, allerdings nur um ca. 50 Cent. Insgesamt dürfte Samsung die Herstellung des Galaxy S IV ca 15 % mehr kosten als 2012 diejenige des S III.
Für die gestiegenen Kosten sind in erster Linie das neue Full-HD-Display sowie Samsungs neuer Prozessor verantwortlich. So hat Samsung der Exynos 4412 des S III nur 17,50 US-Dollar pro Smartphone gekostet, während der neue Exynos 5 Octa direkt mit 30 US-Dollar zubuche schlägt. Hinzu kommen neue Sensoren wie der Infrator-Sensor für Gesten und eine Temperaturerkennung. Auch das treibt die Materialkosten nach oben.
Offen ist, ob sich die Steigerung der Herstellungskosten auch auf die Preisempfehlung des Samsung Galaxy S IV auswirken wird. Bisher schweigt Samsung sich diesbezüglich noch aus.
Quelle: Electronista
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