
Laut Nvidias Geschäftsführer, Jen-Hsun Huang, werden die ersten Smartphones mit Tegra 4i frühestens ab Anfang 2014 zur Verfügung stehen. Dies liegt daran, dass die Zertifizierung des integrierten Modems sich noch bis Ende 2013 hinzieht: „Unser Modem wird in zwei Schritten zertifiziert, die miteinander zusammenhängen, aber doch getrennt sind. Zunächst geht es um die Daten-Dienste, die speziell für Tablets sehr wichtig sind. Aus diesem Grund vollzieht sich dieser Schritt zuerst. Anschließend folgt die Zertifizierung für Sprach-Dienste – jener Schritt geschieht erst Ende 2013.“
Gegenüber Investoren hat Huang daher bestätigt, dass man erst ab 2014 mit Geräten auf Basis des SoCs Nvidia Tegra 4i rechnen sollte. Denn erst wenn der Basebandchip zertifiziert ist, lässt sich Tegra 4i an Partner absetzen. Laut Huang sichere man sich dabei zunächst die Zertifizierung durch den amerikanischen Mobilfunkanbieter AT&T, der als besonders streng gilt: „Wenn wir bei AT&T durch den Zertifizierungsprozess gelangt sind, sind wir im Grunde für jeden anderen Anbieter gewappnet“, lächelt Huang.
Nvidia Tegra 4i integriert erstmals direkt im SoC ein eigenes Modem. Der Chip basiert auf vier Kernen mit 2,3 GHz Takt sowie einem Companion Core. Als Grafikkern dient eine eigene GeForce-Lösung. Zudem ist ein Speichercontroller für LPDDR3-RAM an Bord. Nvidia verbaut weiterhin ein Icera i500 LTE als Modem. Im Gegensatz zu dem regulären Tegra 4 richtet sich Tegra 4i an den Mainstream-Markt und nicht das High-End-Segment.
Quelle: Xbitlabs
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