Verarbeitung & Lüfter
Mit seinen 625 Gramm ist der Scythe Mugen 4 ein etwas leichterer Kühler seiner Bauart (Einzel-Turmbauweise).
Scythe setzt auf eine massive Bodenplatte aus Kupfer sowie sechs 6-mm-Heatpipes – ebenfalls aus Kupfer – von denen drei Mugen-typisch geschwungen sind, um die CPU-Abwärme schnell abzuführen.
Die Bodenplatte ist zwar vernickelt, doch verzichtet Scythe auf dieses Feature bei den Heatpipes.
Eine Neuerung gegenüber dem älteren Mugen 3 ist, dass der zusätzliche kleine Kühlkörper auf der Bodenplatte komplett verschwunden ist und dem neuen Montagesystem Platz machen musste.
Um eine große Wärmeabgabefläche bereitzustellen, verfügt der Mugen 4 über 50 Aluminiumlamellen. Diese bieten – um den Luftstrom zu optimieren – ein in sich gestaffeltes Lamellen-Design.
Abgeschlossen wird der Mugen 4 auf der Oberseite durch die letzte Aluminiumlamelle. Hier wurde auf eine separate Deckelplatte verzichtet.
Ebenfalls sauber abgeschlossen wurden die 12 Heatpipe-Enden mit jeweils einer geriffelten Metallkappe.
Für die Frischluft sorgt ein hauseigner GlideStream
120-mm-Lüfter mit einem PWM-Anschluss. Dieser wird mit zwei Lüfterklammern einfach am Kühler festgeschnappt.
Wahlweise kann auch noch ein zweiter Lüfter installiert werden – die zwei zusätzlich notwendigen Lüfterklammern befinden sich ebenfalls im Lieferumfang.
Kommt im PC Arbeitsspeicher mit Kühlern hoher Bauform zum Einsatz, so bietet der Scythe Mugen 4 hier Platz für Module mit einer Kühlerhöhe von maximal 33 mm.
Der Lüfter selbst liegt auf einem der beiden G.Skill RipjawsX Module auf, die eine Höhe von 37 mm aufweisen.
Die gesamte Verarbeitung des Scythe Mugen 4 zeugt von einem hohen Fertigungsniveau und bietet keinen Anlass zu Kritik.
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