Verarbeitung & Lüfter
Wie schon erwähnt bringt der Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme stolze 1100 Gramm auf die Waage.
Für dieses hohe Gewicht sorgt eine Bodenplatte aus Kupfer – versehen mit einer Vernickelung – als Kontaktfläche zur CPU.
Diese ist komplett plan poliert und kann so auch als Spiegel Verwendung finden.
Aus der Bodenplatte münden acht 6 mm dicke Kupfer-Heatpipes in die beiden Kühltürme mit je 54 Aluminiumlamellen mit einem Abstand von 2 mm, um die Abwärme schnell zu verteilen und abzuführen.
Die insgesamt 16 Heatpipe-Enden sind mit Metallkappen auf der Oberseite des Kühlers abgeschlossen.
Thermalright verzichtet beim Silver Arrow SB-E Extreme auf eine Deckplatte und setzt stattdessen auf ein gestaffeltes Lamellendesign als Abschluss.
Für den optischen Feinschliff ist nicht nur die Bodenplatte, sondern es sind auch alle Heatpipes sowie alle Lamellen mit einer Nickelschicht überzogen.
Da es sich um eine Extreme-Version
handelt, stattet Thermalright den Kühler mit zwei leistungsstarken 140-mm-Lüftern der TY143-Serie aus. Diese weisen nicht nur eine markante Farbgebung in knalligem Orange-Rot auf, sondern drehen auch mit bis zu 2500 Upm. Eine weitere Besonderheit dieser Lüfter besteht darin, bereits nach einer nur geringen Anlaufzeit mit ihren vollen 2500 Upm bei 12 Volt Lüfterspannung zu laufen.
Beide Lüfter werden mit jeweils zwei Lüfterklammern am Kühler fixiert.
Theoretisch ist es möglich, noch einen weiteren Lüfter am Kühler zu fixieren. Hierzu befinden sich zwei weitere Klammern im Lieferumfang.
Ein kleines Manko: Bei der Arbeitsspeicherwahl ist man etwas eingeschränkt. Es lassen sich maximal 33 mm hohe RAM-Module ohne Lüfter auf der RAM-Slot-Seite oder mit Lüfter nur bis zu 25 mm hohe Riegel verbauen.
Die Verarbeitung des Thermalright Silver Arrow SB-E Extreme ist durchgehend hervorragend und gibt keinen Anlass zu Kritik.
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