Der bekannte Online-Händler getgoods.de ist zahlungsunfähig. Das börsennotierte Unternehmen hat gestern Insolvenz angemeldet, nachdem die Suche nach Investoren ergebnislos verlaufen war. Es soll aber auch während des Insolvenzverfahrens weiter nach Geldgebern gesucht werden. Nach Angaben eines Unternehmenssprechers „wird beabsichtigt, den Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortzuführen.“
Das würde auch bedeuten, dass der Großteil der Arbeitsplätze der momentan etwa 200 Mitarbeiter zumindest jetzt noch nicht akut gefährdet ist.
Getgoods verkauft nicht nur Computer- und Mobilfunkprodukte, sondern auch Unterhaltungselektronik, Haushaltswaren, Heimwerkerprodukte, Spielzeug etc. Im ersten Halbjahr 2013 sah es noch gut aus, dort hatte getgoods seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent von 173,4 auf 220 Millionen Euro gesteigert.
Quelle: Heise Newsticker
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