
Sony hat in seinem Playstation Blog die Lieferengpässe seiner Playstation 4 näher beleuchtet und dabei auch mit ein paar Gerüchten reinen Tisch gemacht. So hat der Präsident von Sony Computer Entertainment America, Jack Tretton, klar begründet, dass Sony sicherlich nicht absichtlich das Angebot knapp halte, um einen Hype zu erzeugen. Laut Tretton wäre so eine Verfahrensweise für Sony nur schädlich, da die Menschen zu Weihnachten ausreichend andere Produkte am Markt finden, für die sie ihr Geld ausgeben könnten. Sony sei also sehr daran gelegen möglichst viele Konsolen auszuliefern.
Rund um den Globus konnte Sony bereits 2,1 Mio. PS4 absetzen und führt aktuell im Next-Generation-Wettlauf. Spannenderweise nannte Tretton dabei ein neues Beispiel für die Nachfrage nach der PS4: Allein Amazon.com habe innerhalb von 27 Minuten rund 12.000 Playstation 4 verkauft. Aktuell werde jede produzierte Konsole sofort verkauft und die Nachfrage sei immer noch enorm. Nach Weihnachten werde sich die Lage laut Tretton aber etwas beruhigen, so dass man für Anfang 2014 eine deutliche Verbesserung bei der Liefersituation erwarte.
Der Präsident von Sony Computer Entertainment America besitzt dabei laut eigenen Aussagen nicht einmal selbst eine PS4. Er habe bisher aus Prinzip keine Konsole für sich behalten, da er mit gutem Beispiel vorangehen müsse und es darum gehe derzeit jede verfügbare PS4 in Kundenhände zu bringen. Ein guter Vorsatz, den man leider in Deutschland mit einer umstrittenen PR-Aktion bereits gebrochen hatte.
Quelle: Sony(PlaystationBlog)
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