Verarbeitung & Lüfter
Der Scythe Ashura bringt mit Lüfter 898 g auf die Waage, was trotz seines schmalen Einzelturmkühlerdesign doch ein recht hohes Gewicht ist.
51 Aluminiumlamellen im Abstand von 2 mm sorgen für eine hinreichend große Wärmeabgabefläche für die CPU-Abwärme. Die letzte Lamelle bildet gleichzeitig die Abschlussplatte nach oben und besteht aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium. In der Mitte ziert diese sowohl der Scythe-Schriftzug als auch das Scythe-Logo mit den beiden Sensen.
Betrachtet man sich den Kühler von vorne, fällt das wellenartige Lamellendesign auf. Dieses soll für einen gerichteteren Luftstrom im Kühlturm sorgen.
Als CPU-Kontaktfläche kommt eine vernickelte Kupferbodenplatte zum Einsatz, die in einen massiven Aluminiumblock eingefasst ist.
Diese Bodenplatte ist für das optische Finish nicht nur vernickelt worden, sondern auch konvex angeschliffen, um einen möglichst guten Wärmeübergang von CPU zum Kühler zu gewährleisten.
Sechs 6-mm-Heatpipes aus Kupfer sorgen für den Wärmeabtransport an die 51 Kühlerlamellen. Aufgrund der fehlenden Vernickelung erstrahlen diese in Kupferrot.
Ausserdem sind sie, wenn der Ashura von der Seite betrachtet wird, asymmetrisch angeordnet, um die RAM-Bänke nicht zu blockieren.
Für die Belüftung setzt Scythe auf einen auf diesen Kühler angepassten 140-mm-Lüfter aus der hauseigenen GlideStream-Serie, der über einen PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden wird. Am Kühler wird der Lüfter mit jeweils zwei Metallklammern eingerastet.
Der Ashura ermöglicht aufgrund seiner Bauhöhe und des schlanken Designs den Einsatz beliebig hoher Speichermodule.
Die Verarbeitung des Scythe Ashura bietet keinen Anlass zur Kritik.
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