Verarbeitung & Lüfter
Der be quiet! Shadow Rock Slim bringt lediglich 730 g auf die Waage und gehört somit zu den leichteren Exemplaren auf dem Markt der High-End Kühler. Im Gegensatz zu der Dark Rock Serie erstrahlt der Shadow Rock Slim komplett in Silber.
Der eigentliche Kühler basiert auf 52 Aluminiumlamellen, die einen Abstand von 2 mm besitzen, und die durch ein Hochglanzfinish optisch aufgewertet wurden.
Als Abschlussplatte nach oben setzt be quiet! auf eine Kopfplatte aus Aluminium. Diese wurde eloxiert und gebürstet und beherbergt in der Mitte den schwarzen be quiet! Schriftzug.
Neben dem Schriftzug befindet sich jeweils noch ein kleiner Schlitz, der für eine bessere Luftzirkulation sorgen soll.
Die Heatpipe-Enden sind nach oben hin mit silberfarbenen Stahlkappen abgeschlossen und passen so perfekt zum edlen Look der Deckelplatte.
Als CPU-Kontaktfläche setzt be quiet! auf eine massive Kupferplatte, die zum Schutz vor Korrosion mit einer Nickelschicht überzogen wurde, was optisch natürlich einen herausragenden Eindruck hinterlässt.
Der Bodenplatte entspringen vier 6-mm-Kupferheatpipes, die die CPU-Abwärme an die 52 Aluminiumlamellen abführen. Da hier auf eine Vernickelung verzichtet wird, erstrahlen diese in Kupferrot.
Für die Belüftung sorgt ein 135 mm großer SilentWings Lüfter, der über einen PWM-Anschluss versorgt wird. Er wird mit zwei Klammern am Kühlkörper angeklemmt.
Eine kleine Kuriosität: Bedingt durch den neuen 6-Pol-Motor des Lüfters liest das Mainboard wie schon beim Dark Rock Pro 3 falsche Drehzahlwerte aus. Hier soll ein Adapter Abhilfe schaffen.
Der be quiet! Shadow Rock Slim ermöglicht es, Speichermodul-Heatspreader mit einer maximalen Höhe von 42 mm zu verwenden.
An der Verarbeitung des Shadow Rock Slim gibt es – wie bei be quiet! üblich – nichts auszusetzen. Alles ist sehr sauber gefertigt und abgeschlossen.
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