
Nach eigenen Angaben hat Microsoft im Juni in den USA mehr als doppelt soviele Xbox One Spielkonsolen verkauft als im Mai. Grund dafür ist die Einführung des neuen Xbox One Modells ohne mitgeliefertem Kinect 2.0. Diese ist mit einem Listenpreis von 399 Euro deutlich günstiger als das ursprüngliche Modell mit Kinect, das offiziell immer noch 499 Euro kostet. Außerdem seien auch die Verkaufszahlen der Xbox 360 wieder angestiegen.
Mit dem neuen Xbox One Modell konnte Microsoft den gleichen Preispunkt erreichen wie der Hauptkonkurrent – die PlayStation 4 von Sony, deren Verkaufszahlen in den ersten Monaten diesen Jahres durchgängig deutlich höher lagen. Ob Microsoft mit der Verdopplung im Juni zu Sony aufschließen konnte, ist unklar, denn man nennt (natürlich) keine absoluten Zahlen. Nach Angaben von TNW gingen die Verkaufszahlen der Xbox One in den USA zuletzt stark zurück – von 258.000 Einheiten im Februar auf 115.000 im April. Sollte sich dieser Trend fortgesetzt haben, hilft eine Verdopplung auch nicht viel, denn dann hätte man immer noch weniger Konsolen abgesetzt als zu Beginn dieses Jahres.
Quelle: Xbox Wire
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