
Die Feministon Anita Sarkeesian erlangte mit ihrem feministischen Video-Blog „Tropes vs Women in Video Games“ in der Gaming-Community internationale Bekanntheit. Ihre Thesen sind allerdings höchst umstritten und nicht ganz zu unrecht als einseitig bzw. subjektive Meinungsmache verschrien. Kontroverse Behauptungen aufzustellen, sollte allerdings nicht der Anlass sein mit Beleidigungen und sogar Morddrohungen konfrontiert zu werden. Genau dies ist laut Sarkeesian allerdings ihr Alltag, so dass sie auf ihrer Tumblr-Seite nun 150 Hass-Nachrichten veröffentlicht hat, die sie innerhalb nur einer Woche erhielt.
Die veröffentlichten Nachrichten, welche Sarkeesian unter anderem zum Selbstmord auffordern und ihr Vergewaltigungen androhen, werfen ein mehr als schlechtes Licht auf die Gaming-Community. Trotz der Drohungen will die Feministin allerdings weiterhin Spiele auf Sexismus gegen Frauen untersuchen. Schade ist, dass Sarkeesian sich dabei stets auf das weibliche Geschlecht beschränkt und z. B. vernachlässigt, dass auch Männer in Videospielen in der Regel sehr stereotyp dargestellt werden. Würde die Feministin dies einbeziehen und beide Geschlechter untersuchen, wäre vermutlich der Zorn auf sie wesentlich geringer. Dennoch sind die Kommentare gegen die junge Frau natürlich absolut zu verurteilen.
Quelle: FemFreq
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