Rapoo VPRO Gaming V700 - Seite 3

Schlanke mechanische Spielertastatur für ca. 75 Euro

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Praxistest

Um es gleich vorweg zu nehmen: im Alltagsgebrauch ist das Rutschen der Tastatur kein Thema. Bei hektischen Spielen kann es aber doch passieren, dass man sie ungewollt verschiebt. Allerdings passiert das tatsächlich nur bei sehr glatten Tischen. Bei einem normalen Holztisch sollte es nicht so dramatisch sein.

Das Hauptaugenmerk dieser Tastatur liegt beim Gaming und hier macht sie einen starken Eindruck. Die Tasten fühlen sich sehr gut an, der Druckpunkt ist klar spürbar und dabei sind sie auch noch recht leise für eine mechanische Tastatur. Schade nur, dass eine regulierbare Beleuchtung fehlt.

Das vom Hersteller angegebene Anti-Ghosting funktioniert einwandfrei, auch in schnellen Spielsituationen. Das gleichzeitige Drücken von mehreren, nahe beieinander liegenden Tasten ist kein Problem, z.B. wenn man mit W und D schräg läuft und noch gleichzeitig nachladen oder sich umschauen will.


Die V700 von schräg oben links

Die eigentliche Stärke der V700 sind aber die Konfigurationsmöglichkeiten der Tasten. Bis auf die „Windows-Sperrtaste“ und die „Makrotaste“ lassen sich ALLE individuell belegen. Sie lassen sich mit erstellten Makros, Windows-Basisfunktionen wie „PC sperren“ oder „Vollbild“, Multimediafunktionen oder sogar mit Funktionen wie „Programm starten“ belegen. Und die Einstellungen werden in fünf Profilen gespeichert, die während des Spielens auch gewechselt werden können. Es kann sogar eingestellt werden, dass bestimmte Spiele mit einem gewissen Profil gestartet werden soll.

Simon Herzog

Test-Redakteur

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