
Microsofts Leiter des Windows-Insider-Programms, Gabriel Aul, hatte erst in den letzten Tagen bestätigt, dass Anwender, die von Windows 7, 8 bzw. 8.1 ein Upgrade auf Windows 10 durchführen, auch eine saubere Neuinstallation vornehmen können. Offen war und ist allerdings, wie Microsoft die notwendigen ISO-Dateien bereitstellen wird. Klar ist nun, dass am selben PC bei der Neuinstallation laut Aul die Eingabe des Produktschlüssels entfalle. Microsofts Aktivierungs-Server werden die Hardware automatisch zuordnen.
Leider lässt Microsoft das exakte Procedere offen. In der Community macht dies einigen Anwendern Sorgen: Denn da Aul mehrfach die Erkennung der Hardware erwähnt, deutet dies auf eine Bindung der Lizenz an den jeweiligen Rechner hin. Somit ist unklar, was passiert, wenn man einzelne Komponenten austauscht oder Windows 10 gern auf einem neuen PC installieren würde. Denn wer beispielsweise eine reguläre Retail-Version von Windows 7, 8 bzw. 8.1 erworben hat, hat das Recht das Betriebssystem auch auf einem neuen PC zu installieren und zu aktivieren. Wäre Windows 10 nach dem Update an die Hardware gebunden, würde dies für die entsprechenden Nutzer quasi ein Lizenz-Downgrade bedeuten. Denn OEM-Versionen der Windows-Betriebssysteme sind an spezifische Hardware gekoppelt.
Quelle: GabrielAul(Twitter)
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