Die Grafikkarte
Preis | ca. 780 Euro (Stand: 06.06.2015) |
Hersteller | EVGA |
Beilagen | DVI-VGA-Adapter, 2x Molex auf 6-Pin Adapter, 2x 6-Pin auf 8-Pin Adapter |
Software | EVGA PrecisionX 16 5.3.5 (OC-Tool) |
Mitgeliefert bei der EVGA GTX 980 Ti Superclocked+ ACX 2.0+
werden zwei verschiedene Stromadapter, ein VGA-DVI-Adapter, eine Kurzanleitung und ein Hinweis, wo im Internet die aktuellen Treiber zum Download zur Verfügung stehen. Ebenfalls beigelegt sind einige Fanartikel, die man auch als Eigenwerbung verstehen kann: ein Poster, Aufkleber und ein Button.
Die Verpackung der Karte wirkt schlicht, weist aber direkt auf der Front auf alle Besonderheiten hin, wobei die eigene Kühlerlösung auch etwas mehr Anpreisung vertragen hätte können.
![]() Verpackung der Grafikkarte |
![]() Mitgeliefertes Zubehör |
Die Grafikkarte ist im Desktop-Betrieb und auch bei nicht ganz so grafiklastigen Spielen komplett lautlos, da die beiden Lüfter erst ab einer Temperatur von 60°C anspringen. Die Wirkung dieser Technik hängt natürlich auch von der Temperatur im Gehäuse ab. Besteht dort ein guter Luftstrom, dürfte die Karte entsprechend länger vollständig ruhig bleiben. Die Temperatur bewegten sich bei uns im Desktop-Betrieb immer um die 40°C. Die Umgebungstemperatur war aufgrund des guten Wetters in den letzten Tagen relativ hoch, dafür wurde sie aber auf der offenen Testplattform betrieben, was diesen Zustand wieder relativiert.
Unter Last wurde die Karte nie wärmer als 80°C und die Lüfter drehten mit bis zu 45 % ihrer maximalen Leistung. Dabei waren sie dann auch deutlicher hörbar – noch nicht störend laut, aber für ein Silentsystem nicht mehr zu empfehlen, was bei der Leistung der Karte aber auch nicht zu erwarten ist.
Müssen die Lüfter noch stärker arbeiten, zum Beispiel wenn die Karte zusätzlich übertaktet wird, erreichen sie auch einen störend lauten Bereich. Im üblichen Betrieb – ohne weitere Übertaktungen – empfinden wir den Geräuschpegel aber durchaus noch angenehm.
Die EVGA GTX 980 Ti Superclocked+ ACX 2.0+ benötigt zwei Slotplätze in der Breite und wenige Millimeter mehr Platz in der Höhe als ein Slotblech. Die Länge beträgt knapp 27 Zentimeter, die durch die 6- und 8-Pin-Stromanschlüsse im oberen Bereich nicht verlängert werden.
Die Version von EVGA besitzt auch eine Backplate aus Aluminium, die die Karte zusätzlich kühlt und natürlich auch das Äußere der Grafikkarte ansprechender wirken lässt. Bei den Anschlüssen wird dagegen nicht von der Standardversion abgewichen. Vorhanden sind dreimal DisplayPort, einmal HDMI und einmal DVI.
Wie üblich gilt auch hier das recht umfangreiche Support-Programm von EVGA. So beträgt die Garantiezeit für diese Grafikkarte 3 statt 2 Jahre und diese kann nach Registrierung beim Hersteller sowie gegen kleine Gebühren auf 5 oder sogar 10 Jahre ausgeweitet werden. Außerdem gibt es noch das Step-Up Programm von EVGA. Innerhalb von 90 Tagen nach dem Kauf kann man direkt beim Hersteller auf eine höherwertige Grafikkarte wechseln. Dazu schickt man sein gekauftes Produkt ein und zahlt den anfallenden Aufpreis an EVGA. Und wer seine Hardware ungern per Post verschickt – defekt oder nicht – darf auch beim EVGA-Support in München vorbei kommen.
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