Nach der Bekanntgabe der letzten Quartalsergebnisse hat Intel-Chef Brian Krzanich im Gespräch mit Analysten praktisch bestätigt, dass sich der Umstieg auf die 10-Nanometer-Fertigung etwas verzögert. Entsprechende Gerüchte waren letzte Woche aufgetaucht. Der Rhythmus beim Wechsel des Produktionsprozesses betrage laut Krzanich mittlerweile eher zweieinhalb als die zuvor gewohnten zwei Jahre.
Durch die Ausdehnung der 14-nm-Fertigung auf zweieinhalb Jahre tut sich eine Lücke in Intels CPU-Planung auf. Deshalb wird berichtet, dass Intel nach „Broadwell“ und „Skylake“ eine weitere Prozessorfamilie mit 14-nm-Struktur plane. Diese soll wohl lediglich „Lake“ heißen und auf „Skylake“ aufbauen, aber „mit besonderen Leistungsverbesserungen“, so der Intel-Chef.
Die nächste Generation mit dem Codenamen „Cannon Lake“ aus der 10-nm-Fertigung soll dann in der zweiten Jahreshälfte 2017 folgen.
Quelle: Tech Report
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