Design & Ausstattung
Im Lieferumfang der Noontec Zoro II Wireless sind enthalten: natürlich die Kopfhörer selbst, ein 3,5-mm-Cinch-Kabel mit 1,2 m Länge, ein Micro-USB-Kabel, eine Kurzanleitung sowie eine Tasche aus Stoff zum Zuziehen.
Wer nun wie wild probiert, das Headset in die Tasche zu bugsieren und daran verzweifelt: Die Noontec Zoro II Wireless lassen sich zusammenfallten. Dafür muss man die höhenverstellbaren Bügel komplett auseinander ziehen. Dann kann man die Ohrmuscheln mit nur geringem Widerstand nach innen biegen. Damit dies nicht nach ein paar mal Falten in einem klapprigen Headset mündet, wurde das Plastikgehäuse an den Biege-Stellen mit Metalleinsätzen verstärkt.
Noontecs Verarbeitungsqualität darf man an diesem Punkt als sehr gelungen bezeichnen. Faltet man das Headset wieder auseinander, knackt es am Ende leicht und die Ohrmuscheln rasten korrekt ein. Da man ein wenig Druck ausüben muss, um das Headset zusammen zu falten, ist im Alltag ausgeschlossen, dass man die Kopfhörer aus Versehen zusammenbiegt.
Auch die Schaumstoffpolster der Ohrmuscheln sowie auf der Innenseite des Bügels fühlen sich weich und wertig an. An den Ohrmuscheln ist an der Außenseite als Akzent eine kleine Metallfläche mit dem abstrakten Noontec-Logo platziert.
Die Außenseite des Kopfhörerbügels besteht aus Plastik in schwarzer Klavierlack-Optik. Eine etwas mattere Oberfläche hätte es an jenem Punkt wohl auch getan, denn die Hochglanz-Beschichtung ist leider extrem anfällig für Fingerabdrücke. Übrigens prangt an der Oberseite dann abermals das Noontec-Logo – kombiniert mit dem Namenszug des Herstellers.
Des Weiteren finden sich an beiden Ohrmuscheln jeweils Anschlüsse und Bedienknöpfe. So platziert Noontec an der linken Muschel des Zoro II Wireless den 3,5-mm-Port sowie eine Taste zum Ein- und Ausschalten (ca. dreisekündiges Drücken), die auch gleichzeitig dazu dient, Anrufe entgegen zu nehmen sowie Musikstücke abzuspielen bzw. zu pausieren. An der rechten Ohrmuschel wiederum befindert sich der Micro-USB-Port zum Aufladen des Akkus sowie die beiden Tasten zum Skippen von Musikstücken und Absenken bzw. Erhöhen der Lautstärke. Wie Noontec diese Doppelbelegung der Tasten gelöst hat, erzählen wir euch im nächsten Abschnitt.
Bevor wir zum Praxistest übergehen, soll schon vorab der hohe Tragekomfort erwähnt werden. Das Noontec Zoro II Wireless fühlt sich auch bei stundenlangem Tragen sehr leicht an und die Ohrmuscheln drücken überhaupt nicht.
Nach dem ersten Auspacken denkt man vielleicht noch „Huch, die Muscheln sind aber klein!“, doch sie decken das Ohr perfekt ab und dämpfen formidabel. Rasch stellte sich im Test nicht nur Überraschung, sondern auch Begeisterung ein. Wir haben extra aus dem Freundeskreis Personen gebeten, die Kopfhörer aufzusetzen, und jene zeigten sich ähnlich positiv von Tragekomfort und Dämpfung überrascht wie wir selbst. So täuscht die kompakte Größe der Noontec Zoro II Wireless anfangs darüber hinweg, wie gut die Ohrmuscheln anliegen und Geräusche abhalten. Hier hat Noontec sowohl an die Ergonomie als auch die Funktionalität gedacht.
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