Fazit
Die DeepCool Captain 240 punktet mit vielen Stärken und erlaubt sich gleichzeitig nur sehr wenige Schwächen, die zudem kaum ins Gewicht fallen. Wer sich an der außergewöhnlichen Optik erfreuen kann, erhält eine AiO Wasserkühlung mit sehr hoher maximaler Leistungsfähigkeit. Selbstverständlich geht dies mit einer gewissen Lautstärke einher, deren man sich beim Kauf bewusst sein sollte. Nichtsdestotrotz ist die Captain 240 durch ein wenig Eigeninitiative auch voll Silent-tauglich. Die bei anderen AiOs häufig proklamierte Notwendigkeit des Nachkaufens leiserer Lüfter entfällt hier vollständig, da die mitgelieferten Modelle auch bei niedrigen Drehzahlen absolut leise agieren.
Auch in der B-Note (Lieferumfang und Montage) erlaubt sich die Captain 240 keine schwerwiegenden Schwächen. Nutzer, die häufig das System wechseln oder viel umbauen, könnten sich daran stören, dass der Captain 240 keine Tube Wärmeleitpaste beiliegt, was DeepCool angesichts des aufgerufenen Preises von knapp 130 Euro sicherlich verschmerzen könnte. Das Fehlen weiteren Montagezubehörs wie beispielsweise eines Schraubendrehers kann hingegen leicht verschmerzt werden, da die Montage ob der kompakten Bauweise einer AiO auch mit haushaltsüblichem Werkzeug leicht gelingt.
Insgesamt stellt die DeepCool Captain 240 also eine einsteigerfreundliche High-End-AiO mit High-End-Preis und außergewöhnlicher Optik dar, die den Ansprüchen einer Vielzahl verschiedener Nutzergruppen gerecht werden kann.
Positiv:
+ hohe Kühlleistung
+ hochwertige Lüfter
+ gute Verarbeitung
+ leise Pumpe
+ bei eigener Drosselung voll Silent-tauglich
Neutral:
o Verfügbarkeit (nur direkt vom Hersteller über Amazon)
Negativ:
– bei maximaler Lüfterdrehzahl zu laut
– Schläuche zu steif
– LED in Kühler nicht deaktivierbar
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