
Vor zwei Jahren hatte AMD die ersten Solid State Drives unter eigenem Namen herausgebracht – die AMD Radeon R7 SSDs für PC-Spieler. In Nordamerika sind jetzt AMD Radeon R3 SSDs aufgetaucht, die statt des Indilinx Controllers und MLC-Flashspeicher einen Silicon Motion SM2256KX Controller und TLC-Flash von Toshiba verwenden und außerdem günstiger sind.
Die AMD Radeon R3 SSDs kommen mit Kapazitäten von 120, 240, 480 und 960 GByte. Die ersten drei Modelle besitzen Leseraten von bis zu 520 MByte/s, die 960-GByte-Version kommt auf bis zu 510 MByte/s. Die Schreibraten variieren etwas mehr. Die 120-GByte-SSD schreibt bis zu 360 MByte/s, die Modelle mit 240 und 480 GByte bis zu 470 MByte/s und die 960-GByte-Variante bis zu 450 MByte/s.
Wie üblich gibt es einen SATA 6G Anschluss und die SSDs kommen im 7 mm dicken 2,5-Zoll-Format.
Die ersten AMD Radeon R7 SSDs kamen von OCZ, wurden von AMD nach eigenen Angaben aber etwas modifiziert und optimiert. Der Einsatz von TLC-Flash von Toshiba lässt vermuten, dass die Radeon R3 SSDs vom gleichen Hersteller kommen, schließlich ist OCZ kürzlich komplett in Toshiba integriert worden.
Der Preis für die AMD Radeon R3 SSD mit 960 GByte ist noch nicht bekannt, aber das 120-GByte-Modell liegt in den USA bei umgerechnet 42 Euro, für 240 GByte sind es 73 Euro und 480 GByte kosten 142 Euro (dt. MwSt. eingerechnet).
Zum Vergleich: Die AMD Radeon R7 SSDs mit 120, 240 und 480 GByte gibt es in Deutschland ab 60, 116 bzw. 168 Euro.
Quelle: overclock3d.net
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