Nintendo NX wohl noch später

Verschiebung aufgrund VR und erste Details zum Konzept

Ende April hatte Nintendo offiziell verkündet, dass die neue NX Spielkonsole erst im März 2017 erscheinen wird – und nicht mehr dieses Jahr, wie eigentlich erwartet. Nun heißt es von Seiten der Zulieferer, dass Nintendo seine Bestellungen verschoben habe, was auf einen noch späteren Termin hindeutet. Außerdem gibt es Details zum Konzept der NX.

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Er wird berichtet, dass die Massenproduktion der Nintendo NX nun erst Anfang 2017 anlaufen wird – ein halbes Jahr später als geplant. Mitte 2015 hätten die Japaner den asiatischen Zulieferern mitgeteilt, dass die neue Spielkonsole ab Mitte 2016 gefertigt und auch eingeführt werden sollte. Nun hat Nintendo den Herstellern eine neue Planung durchgegeben, nach der die wichtigsten Komponenten ab Ende 2016 produziert werden sollen.
Ob mit dieser Planung die Verfügbarkeit im März 2017 eingehalten werden kann, ist fraglich.

Außerdem seien die Bestellungen reduziert worden. Anscheinend hatte Nintendo mit 20 Millionen Einheiten im ersten Jahr geplant, aber jetzt wurde das Ziel auf 9,5 bis 10 Millionen Stück herunter gesetzt. Die Quellen gehen davon aus, dass Nintendo vorsichtiger geworden sei, da der Spielkonsolenmarkt etwas zurückgeht und sich die Wii U zuletzt nur noch schlecht verkauft hat. Von der aktuellen Konsole der Japaner wurden letztes Jahr nur noch 2 Mio. Einheiten abgesetzt.

Der Grund für die Verschiebung der Nintendo NX sei, dass die Japaner noch Virtual Reality als Funktion integrieren wollen, um wettbewerbsfähiger mit den anderen Konsolen sowie mobilen Spielen zu sein. Dazu wird u.a. die Grafikeinheit aufgebohrt werden müssen.

Außerdem nannten die Quellen bei den Zulieferern einige Details zum Konzept der Nintendo NX. Demnach wird das Gerät einen 5 bis 7 Zoll großen Bildschirm besitzen, auf dem man mit Controller bzw. Joystick direkt spielen kann – zuhause und unterwegs. Es lässt sich aber auch an einen Fernseher anschließen und als herkömmliche Spielkonsole im Wohnzimmer nutzen.

Quelle: DigiTimes

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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