Fractal Design Focus G im Test - Seite 4

Einsteigergehäuse mit großem Fenster im Seitenteil für unter 45 Euro

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Einbau

Der Einbau des Mainboards und der Grafikkarte im Fractal Design Focus G bereiteten keinerlei Probleme. Grafikkarten werden mit Thumb-Screws befestigt und dürfen bis zu 38 Zentimeter lang sein. Ein CPU-Kühler darf maximal 16,5 Zentimeter hoch sein.

Mainboard mit Grafikkarte

Für zwei 3,5-Zoll-Festplatten stehen Einbaurahmen zur Verfügung, die zudem eine leichte Entkopplung anbieten. SSDs müssen dagegen auf den Rahmen verschraubt und anschließend beides in den Käfig geschoben werden.

Hinter dem Mainboardschlitten kann eine weitere SSD befestigt werden. Diese wird an einer ungewöhnlichen Stelle hinter dem Netzteil platziert. Da eine Befestigung von der anderen Seite erfolgt, kann diese nicht entfernt werden, wenn ein Netzteil verbaut wurde. Eine etwas umständliche Lösung, die der Hersteller bei seinen anderen Gehäusen eleganter gelöst hat. Die hier präsentierte Lösung dürfte daher auch dem günstigen Preis geschuldet sein.

Für den Einbau eines optischen Laufwerks muss eine der beiden Frontblenden entfernt, das Laufwerk in den Schacht geschoben und seitlich mit Thumb-Screws befestigt werden.

Die Kabel ließen sich problemlos verlegen und auch das rechte Seitenteil konnte bequem geschlossen werden. Da die rechte Seite komplett offen ist, lassen sich in diesem Bereich keine Kabel verstecken und das Verlegen dauert entsprechend länger, wenn ein sauberer Aufbau gewünscht ist.

Christian Kraft

Redakteur

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