
In Deutschland geht man sparsam mit seinem mobilen Datenvolumen um: Rund 1,2 GByte entfallen laut OECD in Deutschland monatlich im Durchschnitt auf jeden mobilen Breitband-Zugang. Das ist im Vergleich mit anderen Industrienationen sehr wenig. So liegt Finnland etwa bei ca. 11 GByte Datenvolumen pro Monat, in Litauen sind es 8,2 GByte und in Österreich immerhin noch 6,3 GByte pro Monat und Nutzer mit mobilem Breitbandzugang.
Dass die deutscnen Nutzer freiwillig solche Sparfüchse sind ist sehr unwahrscheinlich: Vielmehr sind die Tarife in Deutschland im internationalen Vergleich unverhältnismäßig teuer bzw. enthalten bei günstigen Angeboten entsprechend wenig Volumen. Das zeigt auch der Vergleich mit den eifrigen Surfern in Finnland: Dort bekommt man für maximal 30 Euro im Monat bereits unbegrenztes Datenvolumen mit LTE-Geschwindigkeit. Das ist für deutsche Nutzer bestenfalls ein weit entfernter Wunschtraum.
Quelle: Statista
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