Riotoro CR500 im Test: Günstig & gut? - Seite 6

Midi-Tower mit Echtglas-Seitenteil und leisen, beleuchteten Lüftern für ca. 70 Euro

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Fazit

Optisch ist das Riotoro CR500 eher schlicht gehalten worden und sollte daher viele Käufergruppen ansprechen. Die rote Beleuchtung lässt sich aber leider nicht abschalten, was beim Aufstellungsort beachtet werden sollte. Gefallen haben uns bei dem Gehäuse vorallem die Abdeckung im Innenraum, die einen sauberen Aufbau ermöglicht, sowie die alternativen Befestigungsmöglichkeiten der SSDs. Positiv sind zudem die drei vorinstallierten leisen Lüfter und die an allen wichtigen Stellen vorhandenen Staubfilter zu erwähnen.

Riotoro CR500

Dass die Slotblenden nicht wiederverwendbar sind, ist etwas unverständlich, da dies keinen großen Kostenfaktor darstellen dürfte. Gespart wurde auch bei den Gummierungen für Festplatten und Netzteil, was leider ebenfalls negativ aufgefallen ist. Wirklich große Schwächen besitzt das Gehäuse ansonsten nicht, bietet aber auch nicht viele zusätzliche Features an. Empfohlen werden kann es daher insbesondere für Anwender, die ein vergleichsweise günstiges Gehäuse der Mittelklasse mit Echtglas-Seitenteil und vorinstallierten leisen Lüftern suchen.

Positiv:
+ Seitenteil aus Echtglas
+ Viele Plätze für SSDs
+ Abdeckung im Innenraum
+ Entfernbare Staubfilter an allen wichtigen Bereichen
+ Drei leise Lüfter im Lieferumfang
+ Anschlüsse im Top (Audio, 2x USB 2.0, 1x USB 3.0)

Neutral:
o Kein optisches Laufwerk verbaubar
o Beleuchtung nicht abschaltbar

Negativ:
– Slotblenden nicht wiederverwendbar
– Keine Gummierungen für Festplatten und Netzteil

Christian Kraft

Redakteur

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