
Wie bereits im November angekündigt, hat Intel nun seine ersten CPUs bzw. Multi-Chip-Module für Notebooks und Mini-PCs vorgetellt, die neben einem Core Prozessor der achten Generation (Coffee Lake) auch eine von AMD speziell auf diesen Einsatz zugeschnittene Radeon RX Vega Grafikeinheit inklusive 4 GByte High-Bandwidth Memory (HBM2) besitzen.
Diese neuen Intel Core Prozessoren der H-Serie kommen in zwei Ausprägungen: einmal als Komplettmodul mit 4-Kern-CPU, „Radeon RX Vega GL Grafik“ und insgesamt 65 Watt TDP (Thermal Design Power) und einmal mit Quadcore-CPU, „Radeon RX Vega M GH“ Grafik und insgesamt 100 Watt TDP.
Als entsprechende Produkte hat Intel nicht nur NUC Mini-PCs, sondern auch 15,6-Zoll-Notebooks im Sinn, die nur 17 mm flach sein und weniger als 2,1 Kilogramm wiegen sollen.
Die Grafikeinheiten unterscheiden sich nicht beim Grafikspeicher, der in beiden Fällen 4 GByte umfasst und per 1024-bit-Schnittstelle angebunden ist, sondern bei den Shader-Einheiten bzw. Stream-Prozessoren. Während Radeon RX Vega GL mit 20 Compute-Einheiten (1280 Shader) kommt, ist Radeon RX Vega GH mit sogar 24 Compute-Einheiten (1536 Shader) ausgestattet. In beiden Fällen soll die Grafikleistung laut Intel einem ungefähr auf dem gleichen Niveau liegenden Core Prozessor deutlich überlegen sein, wenn dieser mit einem Nvidia GeForce GTX 1050 Grafikchip kombinert wird.
Quelle: Intel
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