Gaming-Notebook von Xiaomi

15,6"-Laptop mit Core i7/i5 und GeForce GTX 1060/1050Ti ab ca. 770 Euro

Nach einigen Ultrabooks hat Xiaomi gestern sein erstes Gaming-Notebook vorgestellt – passenderweise „Xiaomi Mi Gaming Laptop“ genannt. Das Gerät kommt mit einem 15,6 Zoll großen FullHD-Display und natürlich auf Gaming ausgerichteter Hardware wie Intel Core i7-7700HQ bzw. i5-7300HQ CPUs sowie GeForce GTX 1060 bzw. GTX 1050 Ti Grafik.

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Die meisten Modelle des „Mi Gaming Laptop“ verfügen über 8 GByte DDR4-2400 Hauptspeicher, eine 128 GByte große M.2 PCI Express SSD, eine 1 TByte große Festplatte und GeForce GTX 1060 Grafikchip von Nvidia. Das Topmodell kommt allerdings mit 16 GByte RAM und 256-GByte-SSD, während das günstigste Modell nur GeForce GTX 1050 Ti Grafik besitzt.
Der chinesische Hersteller hebt vor allem die umfassende sowie effektive Kühlung hervor, durch die der „Mi Gaming Laptop“ das aktuell kühlste High-Performance Gaming-Notebook auf dem Markt sein soll. Es gibt sogar einen spezielle Taste für „Turbo Cooling“.
Im Vergleich zu seinen bisherigen flachen und leichten Notebooks ist der „Xiaomi Mi Gaming Laptop“ durch High-End Hardware und Kühlung natürlich dicker und nicht mehr flach wie die bisherigen Ultrabooks. Das neue Gaming-Notebook wiegt 2,7 kg und ist zusammengeklappt knapp 21 mm dick.
Das Fullsize-Keyboard des „Mi Gaming Laptop“ ist beleuchtet und bietet vier anpassbare RGB-Zonen sowie fünf programmierbare Makrotasten. Als Anschlüsse gibt es u.a. Gigabit-Ethernet, HDMI 2.0, dreimal USB 3.0, einmal USB Typ-C, Kopfhörer und Mikrofon. WLAN nach 802.11 b/g/n und Bluetooth 4.1 werden ebenfalls unterstützt.

Die neuen „Xiaomi Mi Gaming Laptop“ werden in China ab dem 13. April erhältlich sein. Das günstigste Modell des „Xiaomi Mi Gaming Laptop“ mit Core i5-7300HQ, 8 GByte RAM und GeForce GTX 1050 Ti kostet umgerechnet 770 Euro, während das Topmodell mit Core i7-7700HQ, 16 GByte RAM und GeForce GTX 1060 bei umgerechnet 1155 Euro liegt.
Wann die neuen „Mi Gaming Laptop“ auch außerhalb Chinas zu haben sein werden, ist noch nicht bekannt.

Quelle: Xiaomi

Frank Schräer

Herausgeber, Chefredakteur und Webmaster

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