Jumper EzBook X14: 14″-Notebook mit neuem Intel Celeron 4100 - Seite 3

Benchmarks und Leistung

Das Jumper EzBook X4 ist beileibe kein Notebook, das durch schiere Leistung zu bestechen wüsste. So ist der neue Intel Celeron N4100 zwar effizienter als der ältere Intel Celeron N3450, welcher sonst viele Günstig-Notebooks beherrscht, kann in der Leistung aber je nach Bereich eher moderat drauflegen.

In 3DMark spielt die integrierte Intel UHD Graphics 600 Grafiklösung durchaus Stärken gegenüber dem Intel Celeron N3450 und seiner Intel HD Graphics 500 aus. Letztere holte in Timespy im Namen des Teclast TBook F7 bei uns etwa nur 120 Punkte. Da sieht es für die neuere GPU mit 316 Punkten in Fire Strike besser aus. In PCMark 10, hier wurden dann glücklicherweise ja auch identische und nicht verschiedene Tests angelegt, liegen die Chips näher beieinander. Trotz 2 GByte mehr RAM holte sich das Teclast TBook F7 mit Intel Celeron N3450  hier nur 1347 Punkte. Das Jumper EzBook X4 nimmt bei 1499 Punkten Platz. Beide Geräte haben wir mit dem installierten April-Update für Windows 10 getestet.

Und im Nutzungsalltag? Nun ja, Bildbearbeitung über Tools wie Affinity Photo, unserem bevorzugten Programm, macht dem Jumper EzBook X4 durchaus zu schaffen. Und wer nebenbei noch viele Anwendungen wie Telegram, Todoist und Thunderbird am Laufen hat, bemerkt, dass 4 GByte RAM eben im Jahr 2018 nicht mehr allzu üppig ausfallen.

Für den Office-Betrieb mit Programmen wie Microsoft Office, Libre Office oder auch Open Office reicht das Jumper EzBook X4 natürlich dennoch aus. Gaming kann man allerdings ausschließen. Auch mit Videobearbeitung, die für ihren RAM-Bedarf bekannt ist, sollt man dieses Notebook lieber nicht überfordern. Wer allerdings ein kompaktes Notebook für den Office-Betrieb und Multimedia-Konsum sucht, dem dürfte die Leistung durchaus ausreichen.