Chuwi LapBook SE im Test: Einstiegs-Notebook ohne Schnörkel - Seite 2

Intel Celeron N4100 dient als Herzstück des 13,3-Zollers mit FullHD für unter 250 Euro

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Ausstattung und Verarbeitung

Das Chuwi LapBook SE ist im direkten Vergleich mit anderen Modellen wie dem Jumper EzBook X4 oder dem Teclast TBook F7 auch in der Verarbeitung zumindest minimal ein Rückschritt. So besteht das Gehäuse zwar an der Unterseite und Rückseite des Bildschirms immer noch aus Aluminium, der Bereich rund um die Tastatur und auch das Display setzt sich aber aus Plastik zusammen. Diesen Kompromiss kann man aber angesichts des Preises wohl verzeihen.

Dabei schließt das Notebook stabil ab, die Display-Scharniere machen einen haltbaren Eindruck und auch die Anschlüsse sind sauber verarbeitet. Der Bildschirm wird von Glas bedeckt, was bei direkter Sonneneinstrahlung Reflexionen bedingt, aber für verbesserte Kontraste sorgt. Die Rahmen um den Screen sind dabei durchaus etwas dicker, was nicht ganz so modern wirkt, wie sich manch einer das vielleicht wünschen würde. Aber Top-Design bedingt auch höhere Preise.

An der rechten Seite des Chuwi LapBook SE sitzen die Ports für einmal USB 3.0, 3,5-mm-Audio und microSD. An der linken Seite finden wir abermals einen Anschluss für USB 3.0, aber zusätzlich auch den Port für das Netzteil und Mini-HDMI. Nett ist auch, dass die Tastatur des Chuwi LapBook SE über eine Hintergrundbeleuchtung verfügt. Selbiges gilt auch für das Chuwi-Logo an der Rückseite, was dadurch aber eher unnötig protzig wirkt.

Erwähnenswert ist, dass an der Unterseite auch der Slot für M.2-Laufwerke sitzt. Dieser lässt sich über das Entfernen einer Schraube recht einfach öffnen, möchte man nachträglich eine andere Speicherlösung integrieren.

Alles in allem ist das Chuwi LapBook SE ein für den Preis gut verarbeitetes Notebook, das zwar nicht besonders aus der Masse heraussticht, was man aber auch durchaus auch positiv betrachten kann, denn Mängel oder Unsauberkeiten bleiben eben auch aus.

André Westphal

Redakteur

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