Das Xiaomi Mi Mix 3 überzeugt mit seiner Kamera

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Seit Anfang des Jahres ist das Xiaomi Mi Mix 3 auch in Europa erhältlich, nachdem es in China schon im Oktober 2018 gelauncht wurde. Vorerst haben dies die italienischen und spanischen Niederlassungen angekündigt, welche die Telefone über den hauseigenen Mi.com-Store vertreiben. In Deutschland wird das Telefon von Alternate angeboten, welcher die Globalvariante des Telefons verkauft. Mainstreamanbieter wie Conrad oder Media Markt haben das neue Xiaomi leider noch nicht im Angebot. Mit den Promocodes von Conrad kann man bislang nur ältere Modelle günstiger bekommen.

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Hardwaretechnisch ist das Mi Mix 3 mit bis zu 256 GB Speicher und 10 GB RAM ausgestattet, die Grundlage bildet jedoch stets Qualcomms Snapdragon 845 mit acht Kryo-385-Kernen und Adreno-630-GPU. In der kleinsten Variante kommt das Mi Mix 3 auf 128 GB Speicher und 6 GB RAM. Der Akku hat 3.200 mAh und kann kabellos über den Qi-Standard geladen werden. Das Telefon ist in den Farben “Sapphire Blue” , “Jade Green” und “Onyx Black” erhältlich und kostet rund 529 EUR.

Das Markenzeichen des Mi Mix 3 ist sein rahmenloses Design. Dies erlaubt es dem 6,39 Zoll großen AMOLED-Display, 93,4% der Vorderseite einzunehmen. Es verfügt über eine Auflösung von 2340 x 1080 Pixel und ein Seitenverhältnis von 19,5:9. Die Kamera und der Sensor sind hier im hinteren Teil des Gehäuses untergebracht, welches sich hochschieben lässt und das Mix 3 zu einem Sliderphone macht. Das erfordert eine spezielle Platine wie z.B. Altium Designer 2019.

Der Bildschirm wird von Magneten in Position gehalten, um ein versehentliches Verschieben zu verhindern, aber dieser Magnet ist etwas zu stark. In Verbindung mit der rutschigen Glasoberfläche und einem schweren Körper bedeutet dies, dass man ziemlich viel Druck auf den Bildschirm ausüben muss, um den Mi Mix 3 zu öffnen. Dadurch kommt man zwar nicht in Versuchung, ständig mit dem Schiebemechanismus zu spielen, aber so ist es fast schon mehr Hindernis als Sicherung.

Das AMOLED-Panel im Mi Mix 3 nicht das lebhafteste, so dass die Farben hier nicht so kräftig sind wie bei einigen Konkurrenten, aber das schmälert die Action auf dem Bildschirm nicht. Es kann sich nur um ein Full HD-Display handeln, aber die Blickwinkel sind gut, und es gibt keinen sofort erkennbaren Qualitätsverlust. Es gibt jedoch keine HDR-Unterstützung (High Dynamic Range), so dass man keine Inhalte nutzen kann, die diese unterstützen.

Das Xiaomi Mi Mix 3 hat einen einzelnen, nach unten gerichteten Lautsprecher auf seiner Basis, der leicht von den Händen gedämpft wird, wenn das Telefon im Querformat gehalten wird. Die Klangqualität ist gut – es wird einen nicht mit erstaunlicher Klarheit oder Bass umhauen, aber die Lautstärke lässt sich hoch genug drehen, um einem zu Hause einen raumfüllenden Klang zu bieten. Es gibt hier keine 3,5-mm-Kopfhörerbuchse, so dass man entweder den im Lieferumfang enthaltenen Adapter verwenden muss, um kabelgebundene Kopfhörer anzuschließen, oder ein Bluetooth-Funkpaar verwenden muss.

Die Frontkamera hat 24 Megapixel und einen Zweitsensor mit 2 Megapixel, welcher den Effekt der Tiefenschärfe für Bokeh-Aufnahmen unterstützt. Die rückseitige Dualkamera hat zwei 12-Megapixel-Linsen und eine f/1.8-Blende. Die Kamera erhält bislang durchweg gute Kritiken. Im DxOMark erreicht das Mi Mix 3 beispielsweise insgesamt starke 103 Punkte. Es ist heutzutage eine typische Kamerasetup für ein High-End-Handy, und bei gutem Außenlicht ist der Mi Mix 3 in der Lage, klare, detaillierte Aufnahmen zu machen. Die Kamera-App ist nicht die schnellste – kleinere Verzögerungen beim Wechsel zwischen den Modi treten auf – aber die meiste Zeit kann man mit dem Standard-Fotomodus arbeiten. Der HDR-Modus (High Dynamic Range) ist standardmäßig ausgeschaltet, aber tippt man auf das Symbol oben auf dem Bildschirm und wählt Auto, verbessert das die Aufnahmen geringfügig durch Aufhellung dunkler Bereiche für ein beeindruckenderes Ergebnis.

Auf dem Xiaomi Mi Mix 3 ist Xiaomis MIUI 10 vorinstalliert, welches auf Android 9 Pie basiert. Der Xiaomi Mi Mix 3 läuft Android 9 Pie – die neueste Version des mobilen Betriebssystems von Google – sofort einsatzbereit, aber er kommt mit Xiaomis MIUI 10 OS-Schnittstelle.Es bedeutet, dass man kein klassisches Android-Erlebnis hat, da die App-Schublade entfernt und alle Apps auf Home-Bildschirmen gespeichert sind, es ein anderes Design und eine andere Farbgebung gibt sowie einige zusätzliche Optionen im Einstellungsmenü. Mit dem Mix 3 hat man die freie Wahl an Netzanbietern, von Telekom bis o2. Manche bieten einem Vorteile und Promoaktionen: Als Vodafone-Kunde kann man sich beispielsweise sogenannte Vodafone Rewards sichern. Natürlich sind die neuesten Smartphones in Zusammenhang mit einem Vertrag meist viel günstiger zu erwerben als alleinstehend. Oftmals bereits ab 0 Euro. Dafür ist man dann jedoch auch für meist 2 Jahre an seinen Provider gebunden. Allerdings gibt es heute auch gute Angebote mit günstigem Internet und guten Konditionen.

Um sich vor Viren und Trojanern zu schützen, kann man mit Rabattgutscheinen Anti Virus Pro günstig herunterladen. Das Mix 3 ist eines der ersten Handies, welches 5G unterstützt. Mit der gerade laufenden Frequenzblockauktion in Deutschland wird dieses Feature auch bei uns langsam interessant, auch wenn der Ausbau des 5G-Netzes noch bis 2021 dauern kann. Wie schon andere Telefone aus dem Hause Xiaomi ist auch das Mix 3 Dual-SIM-fähig, in welches sich Nano-SIMs einlegen lassen. Wenn man beim Xiaomi Mi Mix 3 den besten Preis herausschlagen will, kann man tolle Deals und Angebote bei Banggood.com finden. Sie bieten auch eine Vielzahl an Zubehör oder Schutzartikeln. So hat man lange etwas von seinem neuen Telefon.