Ausstattung & Verarbeitung
Der Anker Eufy G10 Hybrid verzichtet wie bereits erwähnt auf Laser-Navigation. Dadurch kommt er auch ohne den “Turm” aus, den Saugroboter mit Laser-Sensoren üblicherweise mitbringen. Der G10 Hybrid ist daher mit 7,2 cm Höhe flacher als viele Konkurrenzmodelle. Das kann sich für Besitzer von niedrigen Couchgarnituren auszahlen.
Was den Lieferumfang betrifft, so fehlt uns da eine Fernbedienung, welche wir bei Ankers anderen Modellen, wie dem Eufy RoboVac 30C als echten Mehrwert empfunden haben. Denn dadurch ist an dem genannten Modell auch die Bedienung ohne App möglich. Ansonsten ist die Ausstattung aber vorbildlich, da sogar Kabelbinder beiliegen, um daheim etwas aufzuräumen, bevor der G10 Hybrid dann ans Werk geht.
Zumal die deutschsprachige Bedienungsanleitung relativ ausführlich ist und die Funktionen des Staubsauger-Roboters ausgiebig erklärt. Leider kann man dies ja nicht immer voraussetzen, da einige Hersteller mittlerweile bei Technik-Produkten dazu übergehen, ihre Anleitungen nur noch digital über die jeweilige App anzubieten.
Was uns nicht ganz so gut gefällt ist der Einschub für den Staubbehälter, der sich nicht an der Oberseite entnehmen lässt, sondern nach vorne herausgezogen werden muss, was sich etwas frickeliger gestaltet – das ist aber etwa an den RoboVac 30C und 35C genau so gehalten. Die Oberfläche aus Hartglas verleiht dem Eufy G10 Hybrid hingegen mehr haptische Wertigkeit und man sieht auf ihr auch Fingerabdrücke nicht so leicht wie auf Hochglanz-Plastik.
Insgesamt hat Anker hier also wieder einen sehr sauberen Job erledigt und bietet einen Staubsauger-Roboter im Einstiegsbereich, dessen Verarbeitung über die Preisklasse hinauswächst. Zumal direkt im Lieferumfang zwei Erssatzbürsten für die Seiten beiliegen. Davon könnten sich andere Hersteller eine Scheibe abschneiden.
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